sport talk: Kurz nachgefragt bei Moderatorin Valeska Homburg
  22.04.2009

Am Freitag (24. April 2009) startet in Nürtingen der erste sport talk der SportRegion Stuttgart. Vertreter der Vereine VfB Stuttgart, FRISCH AUF! Göppingen, EnBW Ludwigsburg, Allianz Volley Stuttgart sowie der SportRegion Stuttgart werden dann zu Gast sein in der Stadthalle „K3N“. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Das Podium beschäftigt sich dabei mit der Frage „Wo steht der Sport in der Region Stuttgart?“ Moderiert wird dieser Abend von Valeska Homburg, bekannt vor allem durch ihre Tätigkeit bei der ARD und dem SWR sowie der Moderation von „Sport im Dritten“. Kurz vor Beginn ein Interview mit Valeska Homburg.

Frau Homburg, die SportRegion Stuttgart e.V. startet am 24. April in Nürtingen mit ihrem ersten „sport talk“. Durch Ihre Arbeit beim SWR und der Moderation von Sport im Dritten ist der Sport in der Region Ihr Tagesgeschäft. Begrüßen Sie solche Veranstaltungen und somit die Möglichkeit, einem interessierten Publikum den Status Quo des Sport in der Region näher zu bringen?

Valeska Homburg: „Der Sport in der Region liegt mir sehr am Herzen. Es ist unser Job beim SWR, den Sport in der Region abzubilden. Und natürlich profitieren unsere Sendungen – speziell "Sport im Dritten" – von den sportlichen Erfolgen in der Region. Und an diesen Erfolgen sind wie immer viele beteiligt. Die Vereine, Verbände, natürlich die Sportler selbst und vor allem auch die Fans. Ein Austausch zwischen verschiedenen Bereichen ist deshalb immer toll und sicher für alle Beteiligten interessant und erhellend.“

Seit wann sind Sie dem Sport generell beruflich und auch speziell in der Region verbunden?

Valeska Homburg: Ich bin eigentlich schon mein ganzes Leben mit dem Sport verbunden. Ich bin zunächst selbst aktiv gewesen, habe dann vier Jahre an der Sporthochschule in Köln Sportwissenschaften studiert mit dem Schwerpunkt "Training & Leistung". Seit über sieben Jahren bin ich als Reporterin/ Moderatorin beim SWR tätig. Seit 2006 moderiere ich regelmäßig "Sport im Dritten", was mir besonders viel Spaß macht. Ich hatte im Laufe der Jahre die Möglichkeit, über verschiedenste Sportarten zu berichten, auch über Sportarten, die nicht permanent im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

Was fasziniert Sie persönlich am Sport?

Valeska Homburg: Am meisten am Sport fasziniert mich immer noch das Sport machen. Leide habe ich nicht immer ausreichend Zeit dazu. Abgesehen davon lernt man im Sport alles, was auch für das gesellschaftliche Leben wichtig ist. In Mannschaftssportarten sicher in erster Linie. Aber auch in Individualsportarten geht es darum, Ziele zu verfolgen, fair zu sein, Spaß zu haben und sich körperlich zu betätigen. Eine tolle Kombination wie ich finde. Ich hatte selbst in meiner aktiven Zeit und während des Studiums extrem schöne Erlebnisse durch den Sport. Durch meinen Job habe ich jetzt die Möglichkeit, andere dabei zu beobachten. Daran habe ich großen Spaß. Ich konnte quasi mein Hobby zum Beruf machen und sehe als großes Privileg an.

Foto: Knut Simon

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