Handball: SG und BeTuk zeigen Heimstärke
  25.10.2013


Die Handballer/innen der SG BBM Bietigheim und die Stiftung BeTuk von SG-Rückraumspieler Hannes Lindt haben ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Mittels verschiedener Aktionen und Spenden wollen sie gemeinsam Heimstärke zeigen und soziale Projekte in der Region fördern.

SGDie Handballer/innen der SG BBM Bietigheim und die Stiftung BeTuk von SG-Rückraumspieler Hannes Lindt haben ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Mittels verschiedener Aktionen und Spenden wollen sie gemeinsam Heimstärke zeigen und soziale Projekte in der Region fördern. Hannes Lindt, Gründer der Stiftung BeTuk, zu der Idee: „Es ist zwingend erforderlich, dass Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und die Folgen des gesellschaftlichen Wandels wieder stärker in den Vordergrund rücken und unser Handeln bestimmen“, sagt der 27-Jährige. Jeder Mensch habe ein anderes Dringlichkeitsempfinden und sehe in unterschiedlichen Bereichen eine Notwendigkeit zu handeln. „Mit der Stiftung wollen wir daher verschiedene Projekte, darunter Umwelt-, Bildungs- und Entwicklungsprojekte im In- und Ausland fördern“, so Lindt. Anhand der Schnabelfarbe des Tuks kann jeder Spender selbst entscheiden, welche Projekte er unterstützen möchte.

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Die SG-Handballer und BeTuk kooperieren. [Foto: Helmut Janke]

Nun bekommt die Tuk-Familie Zuwachs. Der Tuk mit dem blauen Schnabel steht in Zukunft für die gemeinsame Aktion mit der SG. Wichtig ist den Machern dabei stets für eine große Transparenz zu sorgen und kleinere, überschaubare Projekte zu realisieren. So auch beim ersten SG-BeTuk-Projekt: Mit den in den nächsten Wochen gesammelten Spenden soll das Wohnheim für geistig und körperlich Behinderte in Bietigheim-Bissingen unterstützt und den dortigen Bewohnern eine Freude gemacht werden. Hierfür organisieren die SG, begleitet durch einige Bundesligaspieler/innen, und BeTuk ein buntes Fest für alle Bewohner mit vielen tollen Überraschungen. „Bei dem Projekt geht es uns nicht darum, für den Handball zu werben, dazu haben wir genügend andere Möglichkeiten. Stattdessen sehen wir uns in der Pflicht, die Bekanntheit der SG zu nutzen und auch außerhalb des Spielfeldes soziale Verantwortung zu übernehmen. Wir wollen die Herzen der Menschen zum Lachen bringen!“, gibt Bastian Spahlinger, Sponsoring- und Marketingleiter der SG, den Grundgedanken des Projekts wieder. „Dem gilt es gerecht zu werden. Die Bewohner fiebern dem Fest schon voller Vorfreude entgegen, wie wir aus Gesprächen mit Wohnheim-Leiter Frank Schnabel wissen. Durch persönliche Erfahrungen weiß ich zudem, wie sehr sie von so einer Aktion zehren. Jetzt liegt es an uns, gemeinsam Heimstärke zu zeigen!“, hofft Spahlinger auf breite Unterstützung.

Die Finanzierung des Projekts für das Wohnheim für Behinderte und hoffentlich vieler weiterer steht auf drei Säulen:

• 1 Tor = 1 €: Den Anfang macht die SG selbst. Für jedes geworfene Tor des Männer- und Frauen-Bundesligateams in dieser Saison spendet sie 1 €. Die eine Hälfte des Geldes kommt dabei dem SG-BeTuk-Projekt zu Gute, die andere der clubeigenen Jugendarbeit der SG-Talentschmiede. Über SG-Tore darf man sich in Zukunft also umso mehr freuen.

• Das Label BeTuk: Eine weitere Stütze des Projekts ist der Verkauf von BeTuk-Produkten. Das Label bietet Textilien an, die ausschließlich nach hohen sozialen und ethischen Grundsätzen unter nachhaltigen Bedingungen produziert werden. Bei jedem Kauf eines Produktes mit dem blauen SG-BeTuk-Schnabel gehen 5 € direkt in das Projekt.

• Direkte Spenden: Wer darüber hinaus das gemeinsame SG-BeTuk-Projekt unterstützen möchte, kann dies direkt mit einer Spende an BeTuk über ein eingerichtetes Spendenkonto tun, online auf der SG- und Stiftungsseite oder per klassischer Überweisung an: Stiftung BeTuk / Konto: 4068263200 / BLZ: 43060967 / GLS Bank / Zweck: SG-BeTuk-Projekt. Unabhängig von der Art der Spende geht jeder Betrag 1:1 direkt zur Unterstützung an das SG-BeTuk-Projekt.

Mehr Infos: www.sgbbm.de und www.stiftung.betuk.de