DARAN GLAUBE ICH! | 118 | Thomas Glöggler
  27.04.2015


2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. In Folge 118 kommt Thomas Glöggler zu Wort.

DARAN GLAUBE ICH

2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. Bei der Internet-Aktion DARAN GLAUBE ICH! sind die Menschen in der Region Stuttgart aufgefordert mitzuteilen, woran sie glauben, was sie beim Sport motiviert und welche Bräuche sie haben, die ihnen Glück bringen sollen. Ziel ist es, ein ganzes Jahr lang kreative Aussagen zu verschiedenen Aspekten des Glaubens im Sport einzufangen. Die Antworten werden dann auf eine speziellen Seite veröffentlicht – an jedem Tag des Jahres 2015 eine andere: www.sportregion-stuttgart.de/daranglaubeich

TG"Ich verdanke dem Sport mein Leben! Wenn ich früher nicht so viel Sport getrieben hätte, wäre mein Körper nicht so leistungsfähig gewesen und hätte die Belastungen eines großen medizinischen Eingriffs vermutlich nicht überstanden. Auch das Aufbautraining nach meinem 'Erlebnis' war leichter zu absolvieren, weil ich die Sport-Erfahrungen hatte. Wichtiger war aber wohl, dass ich beim meinem Sport Faustball gelernt habe, an den Erfolg, an das Ziel zu glauben! Auch, dass sich kämpfen immer lohnt, ich habe gelernt, nie aufzugeben, einen Wettkampf 'durchzuziehen'. Nachdem ich erfahren habe, dass es zu diesem Eingriff kommen muss und ich die 'Möglichkeiten' gesehen habe, habe ich beschlossen, an das Richtige, an das Positive, an das Gute, an den Sieg zu glauben und habe keine Sekunde mehr daran gezweifelt, dass alles so ablaufen würde, wie es letztlich abgelaufen ist, was mir eben sehr viel Kraft gegeben hat. Das Vertrauen in die Menschen, die mir geholfen haben und der Glaube, dass es gut wird, dass 'es klappt', hat verhindert, dass ich gezweifelt habe und eventuell verzweifelt wäre und hat so sehr intensiv mitgewirkt, dass ich weiter lebe und wieder gesund bin. Den Erfahrungen aus dem Sport und der Sport selbst haben mir es ermöglicht, das umzusetzen, anzuwenden und 'erfolgreich' abzuschließen."

118 | 28.04.2015
Thomas Glöggler | Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit im STB-Fachgebiet Faustball