Cheerleading ist im AFCV Baden-Württemberg landesweit vertreten
  07.05.2014

Sichtlich irritiert musste der Präsident des AFCV Baden-Württemberg, Uwe Schmengler, in der aktuellen Ausgabe der Verbandszeitung des WLSB (Sport in BW 05/2014, S.53) lesen, dass seit jüngster Zeit das Cheerleading auch in Baden-Württemberg eine Vertretung besitze. „Das Cheerleading vertritt der AFCV Baden-Württemberg schon seit Jahrzehnten als Mitglied des WLSB, und zwar erfolgreich, wie die Teilnahme baden-württembergischer Cheerleader an nationalen und internationalen Meisterschaften belegt“, sagt Schmengler und fügt hinzu: „Der Artikel führt seine Leser in die Irre, was nicht zuletzt unserem Verband schädlich ist.“ Der Artikel ist umso irritierender, als die Vertretung des Cheerleading unmissverständlich im DOSB geregelt ist, dem der WLSB angehört – nicht aber der Cheerleading und Cheerdance Verband Baden-Württemberg bzw. sein Dachverband. „Dessen Gründung muss andere Gründe haben als die im Artikel genannten, denn was der Verband angeblich machen will, gibt es im Cheerleading schon längst: Trainerausbildung, Landesmeisterschaften und so weiter“, führt Schmengler an. Der Präsident des AFCV Baden-Württemberg ärgert sich darüber, dass der neue Verband mit seinen Plänen den AFCV als zuständigen Fachverband für Cheerleading weder aufgesucht hat noch Anstalten macht, das Gespräch zu suchen. „Andere Dachverbände unterstützen konkurrierende Sportfachverbände im Vorfeld bei der Anberaumung eines Gesprächs“, sagt Schmengler, „warum der WLSB noch nicht einmal um die Konkurrenz des neuen Verbandes zu einem seiner Mitgliedsverbände weiß, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.“

Mehr Infos: www.afcvbw.de