Basketball: Kooperation zwischen Ludwigsburg und Kirchheim wird fortgesetzt
20.07.2012
Auf fünf erfolgreiche Jahre der Kooperation blicken die Kirchheim Knights und die Neckar RIESEN Ludwigsburg zurück. Über die Zusammenarbeit konnten immer wieder hoffnungsvolle Talente an das Erstliganiveau herangeführt werden. Auch zukünftig werden Kirchheim und Ludwigsburg gemeinsame Sache in der Spielerentwicklung machen. Mit Jonathan Maier wird weiterhin ein hoffnungsvolles Talent für die Kirchheim Knights in der Pro A auflaufen, um so wichtige Spielpraxis zu sammeln. Maier kann sich nach bestandenem Abitur am Ludwigsburger Otto-Hahn-Gymnasium voll und ganz auf Basketball fokussieren. Der 2,10m-Mann besuchte während seiner Schulzeit drei Jahre lang das Sportvollzeitinternat und ging zuvor auch für die Basketball-Akademie Ludwigsburg auf Korbjagd. Maier zählte bereits im Vorjahr zum Team der Knights. In diesem Jahr will der 19-Jährige einen weiteren Schritt nach vorne machen. Per Doppellizenz steht Maier auch im Kader der Neckar RIESEN Ludwigsburg.
Für die Neckar RIESEN ist die Kooperation mit den „Rittern“ aus Kirchheim ein wesentlicher Pfeiler in der Ausbildung von jungen Spielern. In den bisherigen fünf gemeinsamen Jahren durchliefen zahlreiche bekannte Spieler die Kooperation. David McCray (jetzt Telekom Baskets Bonn), Sascha Kesselring, Kevin Wysocki, Ziyed Chennoufi, Philipp Heyden sowie die aktuellen Neckar RIESEN-Akteure Tim Koch und Besnik Bekteshi entwickelten sich allesamt im Modell Ludwigsburg-Kirchheim. Tim Koch betont: „Es sind hier optimale Bedingungen gegeben, um über die einzelnen Stationen langsam auf das Bundesliganiveau herangeführt zu werden!“ Jüngstes Beispiel ist Besnik Bekteshi. Der aktuelle U-20-Nationalspieler empfahl sich mit starken Leistungen in der Pro A für höhere Aufgaben in der Beko BBL. Gut 18 Minuten absolvierte der Guard in der vergangenen Saison im Schnitt und stand mit Kirchheim im Finale um die Pro A-Meisterschaft. Insgesamt weisen die fünf Spielzeiten eine Bilanz vor, die sich sehen lassen kann. Entsprechend zufrieden ist man in Kirchheim und Ludwigsburg, dass diese fruchtbare Zusammenarbeit fortgesetzt werden kann.