SPORT TALK 02 in Stuttgart


Nach der Premiere in Nürtingen fand der zweite SPORT TALK der SportRegion Stuttgart im Haus des Sports „SpOrt“ in Stuttgart-Bad Cannstatt statt. Unter dem Motto „WM, EM – und was dann?“ wurde dabei vor rund 200 geladenen Gästen über die langfristigen Auswirkungen von Sportgroßveranstaltungen diskutiert.

Auf dem Podium Platz genommen haben dabei folgende Personen:

  • Thomas Weikert (Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes und Vizepräsident der International Table Tennis Federation)
  • Rainer Brechtken (Präsident des Deutschen und des Schwäbischen Turnerbundes)
  • Jürgen Scholz (Präsident des Süddeutschen unddes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes)
  • Jürgen Löhle (Sportchef und Chefredaktion „Sonntag Aktuell“)
  • Mark Schober (Prokurist/Leiter Marketing & Business Development der TOYOTA Handball-Bundesliga und Ex-Manager TV Kornwestheim)

Die von Valeska Homburg  moderierte Veranstaltung stand unter dem Motto „WM, EM – und was dann?“ Nach dem Grußwort von Dr. Bernd Vöhringer (Vorsitzender der SportRegion Stuttgart und Oberbürgermeister der Stadt Sindelfingen) kamen zunächst zwei Sportler zur Wort. Christian Nacke vom TV Stammheim berichtete über VOEHRINGER seine Erfahrungen bei der Faustball-Europameisterschaft 2008, bei der er im Organisationsteam Verantwortung übernommen und dafür auf eine Nationalmannschaftskarriere verzichtet hatte. Jörg Frischmann von Bayer Leverkusen, der an mehreren Paralympics teilnahm, gab im Vorfeld der Internationalen Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Sindelfingen, VSW-Logo Auskunft über die Situation im Behindertensport. Abgerundet wurde der Abend durch einen „sportlichen Beitrag“ des Performance-Poeten Philipp „Scharri“ Scharrenberg, der sich bei Poetry Slams bereits einen Namen gemacht und bei den deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften 2007 in Berlin belegt er den dritten Platz belegt hat. Als Kooperationspartner fungiert - wie schon bei der Premiere in Nürtingen der Verein Sportpresse Württemberg. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion hatten die geladenen Gäste die Möglichkeit, sich im Atrium des "SpOrt" auszutauschen - und davon wurde auch rege Gebrauch gemacht.