Württembergische Beachteams mit international erfolgreicher Saison
  22.07.2013


Was für eine Saison bisher für die deutschen Beachvolleyballteams. Bislang brachte von der Weltmeisterschaft in Polen, der Universiade in Russland, der U-23-, U-21- und U-19-Weltmeisterschaft immer mindestens ein Duo eine Medaille zurück nach Deutschland – insgesamt sieben Medaillen für die deutschen Teams; an vier der sieben Medaillen waren württembergische Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer beteiligt.

VLWWas für eine Saison bisher für die deutschen Beachvolleyballteams. Bislang brachte von der Weltmeisterschaft in Polen, der Universiade in Russland, der U-23-, U-21- und U-19-Weltmeisterschaft immer mindestens ein Duo eine Medaille zurück nach Deutschland – insgesamt sieben Medaillen für die deutschen Teams; an vier der sieben Medaillen waren württembergische Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer beteiligt. Den größten Coup landeten dabei Britta Büthe und Karla Borger vom MTV Stuttgart, die bei der Weltmeisterschaft im polnischen Stare Jablonki Silber gewannen.

Von der Universiade in Kazan (Russland) kamen die deutschen Teams mit zwei Medaillen im Gepäck zurück nach Deutschland. Jonas Schröder und Armin Dollinger gewannen die Silbermedaille, Chantal Laboureur und Julia Sude gewannen Bronze. Beide Teams trainieren unter Bundestrainer Jörg Ahmann am Olympiastützpunkt Stuttgart und gehören wie Borger/Büthe dem Team Rio 2016 an. Chantal Laboureur (MTV Stuttgart) und Julia Sude (VfB Friedrichshafen) zogen ungeschlagen und mit souveränen Siegen über Mexiko, Kanada, Finnland, die USA und Thailand (jeweils 2:0) ins Halbfinale ein. Um den Einzug ins Finale duellierten sich die beiden mit den Polinnen Brzostek/Kolosinska, die in der Woche zuvor den neunten Platz bei der WM belegt hatten. Das Finale war greifbar nahe, am Ende mussten sich Laboureur/Sude jedoch knapp mit 0:2 (19:21, 18:21) geschlagen geben. Das Spiel um Platz drei gewannen die beiden gegen die Kanadierinnen Humana-Paredes/Pischke deutlich mit 2:0 (21:11, 21:14) und holten sich auf dem Podest die Bronze-Medaille ab. Armin Dollinger und Jonas Schröder, die beide für die TGM Mainz-Gonsenheim antreten und am Olympiastützpunkt Stuttgart trainieren, schafften es sogar noch ein Treppchen weiter nach oben und gewannen die Silbermedaille. Im Finale unterlag das Duo dem Team Kadziola/Szalankiewicz aus Polen, welches sich im Entscheidungssatz mit 15:12 durchsetzte.

Jelena Wlk vom MTV Stuttgart hat mir ihrer Partnerin Anika Krebs (VC Olympia Berlin) bei der U-21-Weltmeisterschaft in Umag (Kroatien) die Silbermedaille gewonnen. Mit drei souveränen Siegen in der Vorrunde gegen Teams aus Österreich, Trinidad und Tobago und Venezuela schafften Krebs/Wlk als Gruppensieger den direkten Sprung in das Achtelfinale. Anschließend ging es genauso erfolgreich weiter. Dank Siegen über Kasachstan, Litauen und Spanien standen Krebs/Wlk bereits im Finale. Doch ausgerechnet im letzten Spiel der Weltmeisterschaft musste sich das Duo zum ersten mal geschlagen geben. Gegen die Polinnen Kociolek/Gruszcynska verloren sie am Ende mit 0:2.

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