Verband Region Stuttgart würdigt erfolgreiche Arbeit der SportRegion
  03.05.2012


Die Arbeit der SportRegion Stuttgart erhielt am 2. Mai 2012 im Wirtschaftsausschuss einhellige Zustimmung und so wird der Verband Region Stuttgart dem regional agierenden Verein bis Ende 2017 weiterhin jährlich 250.000 Euro zur Finanzierung der Geschäftsstelle und ihrer Projekte zur Verfügung stellen. Die Ausdehnung der Finanzierungszusage von bislang drei auf jetzt fünf Jahre unterstreicht die Anerkennung für die geleistete Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, für die regionale Nachwuchsförderung und für Veranstaltungen in vielen sportlichen Disziplinen.

VRSDie Arbeit der SportRegion Stuttgart erhielt am 2. Mai 2012 im Wirtschaftsausschuss einhellige Zustimmung und so wird der Verband Region Stuttgart dem regional agierenden Verein bis Ende 2017 weiterhin jährlich 250.000 Euro zur Finanzierung der Geschäftsstelle und ihrer Projekte zur Verfügung stellen. Die Ausdehnung der Finanzierungszusage von bislang drei auf jetzt fünf Jahre unterstreicht die Anerkennung für die geleistete Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, für die regionale Nachwuchsförderung und für Veranstaltungen in vielen sportlichen Disziplinen. Der Vorsitzende der SportRegion Stuttgart und Schorndorfer Oberbürgermeister Matthias Klopfer freute sich, dass sich „die Arbeit der SportRegion in den letzten Jahren sehr gut etabliert hat“. In den nächsten Jahren soll der Verein noch mehr Mitglieder gewinnen und auch in der Fläche umfassend präsent sein. Seit 1996 gibt es die SportRegion Stuttgart als Zusammenschluss von Kommunen und Sportverbänden im Großraum Stuttgart, derzeit sind es 92 Mitglieder.

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen von Olympia: An verschiedenen Orten in der Region Stuttgart trägt die SportRegion den olympischen Gedanken in die Schulen. Grundschüler und -schülerinnen sollen in „Schulsportspielen“ mit Hilfe von Spitzensportlern die unterschiedlichsten Sportarten, den Teamgedanken, „Fair Play“ sowie die verschiedenen Kulturen kennenlernen. Auftakt war am 25. April in Ludwigsburg, im Juli soll es mit sechzehn weiteren Terminen quer durch die Region gehen. Auch die Veranstaltungsreihe „sport talk“ greift das Jahresmotto bis zum Herbst in drei Diskussionsrunden auf, Themen sind die „Faszination Olympia“, olympischen Werte und der Behindertensport bzw. die Paralympics. Die regionalen Sportwettbewerbe „RegioCups“ werden um zwei weitere Disziplinen auf jährlich zwölf erhöht. Der Bundesligabrunch der Erst- und Zweitligisten sowie Patenschaften für den regionalen Nachwuchs im Leistungssport finden auch in 2012 ihre Fortsetzung.

Für Werner Spec (CDU) ist die SportRegion Stuttgart mit den Zielen des Imagegewinns für die Region und der Förderung des Spitzen- wie auch Breitensports auf „einem guten Weg“. Er regte an, in Kooperation mit den Hochschulen auf eine verbesserte Vereinbarkeit von Spitzensport und Studium hinzuwirken. Dr. Jürgen Zieger (SPD) sieht unter anderem mit der Einführung von Jahresmottos eine Weiterentwicklung des strategischen Wirkens. Ein breites Wirkungsfeld der SportRegion zeige sich im Vereinssport, vor allem im Hinblick auf die geleistete Netzwerkarbeit und die regionale Identitätsbildung. Auch Andreas Hesky (Freie Wähler) begrüßte das gestärkte Profil des Vereins. Für ihn steht das regionale Vermarktungspotenzial durch die SportRegion im Vordergrund. Michael Lateier (Grüne) freute sich über den breiten Ansatz der SportRegion Stuttgart, der sowohl verbandsübergreifende Netzwerkarbeit wie auch Leuchtturm-Projekte für den Spitzen- und Breitensport beinhaltet. Den Imagegewinn und die mit der Arbeit der SportRegion verbundene regionale Identifikation wünschte sich Gabriele Reich-Gutjahr (FDP) noch deutlicher herausgestellt. Ulrich Deuschle (REP) wies auf die Probleme kleinerer Sportvereine hin, genügend ehrenamtliches Engagement zu erhalten. Friedhelm Hoffmann (LINKE) stellte den hohen integrativen Charakter des Sports für Menschen mit Migrationshintergrund heraus.

Quelle: Pressemitteilung des Verbandes Region Stuttgart