Veranstaltungen in der KW 12
  17.03.2008


Auch an Ostern wird Sport getrieben. Basketball-Bundesligist EnBW Ludwigsburg muss zunächst sein Pokalspiel in Tübingen absolvieren (19. März), ehe der Deutsche Meister aus Bamberg in Ludwigsburg zu Gast sein wird (23. März). Eishockey-Zweitligist bekommt es im Play-off-Viertelfinale mit Landshut zu tun, wobei Bietigheims erstes Heimspiel am Ostersamstag (22. März) steigen wird. Sindelfingens Fußballerinnen wollen am Ostermontag (24. März) gegen Duisburg II zu drei weiteren Punkten auf dem Weg in die 1. Bundesliga kommen.

Basketball: Der Meister zu Gast bei EnBW Ludwigsburg

Eine ereignisreiche Woche liegt vor dem Basketball-Bundesligisten EnBW Ludwigsburg, der am Wochenende in Paderborn mit 71:93 verloren hat. Bereits am Mittwoch (19. März) muss die EnBW Ludwigsburg im Viertelfinale des BBL-Pokals bei den Walter Tigers Tübingen ran (20 Uhr, Paul-Horn-Arena). Vier Tage später, am Ostersonntag (23. März), kommt es in der Ludwigsburger Rundsporthalle um 18 Uhr zur Wiederauflage des letztjährigen Bundesliga-Play-off-Halbfinales. Die EnBW Ludwigsburg trifft dabei auf den Deutschen Meister Brose Baskets Bamberg. Das Hinspiel hatte Bamberg klar mit 76:49 gewonnen. Während Bamberg als Tabellenvierter (32:16 Zähler) derzeit klar auf Play-off-Kurs liegt, zählt für Ludwigsburg jeder Punkt, um sich am Ende einen Platz unter den besten acht Mannschaften zu sichern, die dann in der Play-off-Runde den Deutschen Meister ermitteln. Nach der Niederlage in Paderborn liegt die EnBW Ludwigsburg mit 24:24 Zählern auf dem 10. Platz. Für einen Spieler ist das Ligaspiel gegen Bamberg keine Partie wie jede andere: Vincent Yarbrough spielte in der vergangenen Saison noch für Bamberg und trägt nun das Ludwigsburger Trikot. Für das Ludwigsburger Heimspiel am Ostersonntag gegen Bamberg gibt es noch Restkarten unter www.enbw-ludwigsburg.de.

Eishockey: Für die Steelers beginnen die Play-off-Spiele

Im Vorjahr hat der SC Bietigheim-Bissingen in der 2. Eishockey-Bundesliga den Sprung in die Play-off-Runde knapp verpasst. Jetzt, ein Jahr später, sind die Steelers nach Abschluss der Hauptrunde als Tabellensiebter dabei. Gegner im Viertelfinale sind die Landshut Cannibals, die ihrerseits die Hauptrunde als Tabellenzweiter abgeschlossen haben. Das Viertelfinale wird im Modus „Best-of-seven“ ausgetragen. Wer also zuerst vier Spiele gewinnt, zieht ins Halbfinale ein. Es wird daher mindestens vier und maximal sieben Spiele geben. Das ranghöhere Team hat dabei jeweils das Recht, zunächst zu Hause anzutreten. Am 20. März und am 24. März wird somit in Landshut gespielt, am 22. März und am 26. März treffen die Teams im Bietigheimer Ellental aufeinander. Sollte es zu weiteren Begegnungen kommen, würde man am 28. März in Landshut und am 30. März in Bietigheim zum Schläger greifen. Ein eventuelles siebtes Spiel würde dann wiederum in Landshut stattfinden – und zwar am 1. April. Im bisherigen Saisonverlauf haben beide Teams vier Mal gegeneinander gespielt, wobei es zu vier Heimsiegen kam. Landshut setzte sich daheim mit 5:4 nach Penaltyschießen und mit 2:1 durch, die Steelers gewannen ihre beiden Heimpartien jeweils mit 1:0. Mehr Informationen über den SC Bietigheim-Bissingen gibt’s unter: www.steelers.de.

Sindelfingens Fußballerinnen wollen in die 1. Bundesliga

Die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen peilen den Sprung in die 1. Bundesliga an. Am Ostermontag (24. März) treffen in der Südstaffel der 2. Frauenfußball-Bundesliga der Tabellenzweite und der Tabellendritte aufeinander. Der VfL Sindelfingen hat dabei um 11 Uhr morgens die zweite Mannschaft des FC Rumeln 2001 Duisburg zu Gast. Da zu erwarten ist, dass Tabellenführer Jena (34 Punkte) gegen Schlusslicht Pulheim drei Zähler holen wird, steht Sindelfingen (31) im Spiel gegen Duisburg II (23) unter Zugzwang. Sindelfingen spielte in der Saison 05/06 in der 1. Bundesliga, stieg ab und schloss danach die Runde in der 2. Bundesliga Süd auf Rang drei ab. In der Hinrunde 07/08 sammelte Sindelfingen eifrig Punkte, dennoch trennte man sich in der Winterpause von Trainer Günter Rommel. Seine Nachfolge hat Dietmar Sehrig angetreten, der zum Einstand in Frankfurt mit 4:1 gewann und nun mit seinem neuen Team erstmals vor heimischer Kulisse antritt. Mehr über Sindelfingens Fußballerinnen ist unter folgender Adresse zu erfahren: www.vfl-frauen.de.

Weitere Sporttermine sind im Veranstaltungskalender zu finden.