Neuorientierung der Sporthilfe Württemberg
  03.08.2009


Bei der Mitgliederversammlung der Sporthilfe Württemberg e.V. in Stuttgart wurden neue Satzungsregelungen einstimmig verabschiedet. An der Spitze bleibt Michael Hurler, geschäftsführender Vizepräsident des Württembergischen Fußballverbandes.

SPORTHILFEIm Zuge des Anteilsverkaufs von 49% der Anteile an der Sportklinik Stuttgart GmbH an die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich die Sporthilfe Württemberg e.V., in enger Abstimmung mit ihren Mitgliedsverbänden und den Gremien des Württembergischen Landessportbundes (WLSB), intensiv um eine Anpassung ihrer Satzung gekümmert. In einer Klausurtagung des Vorstandes wurden die Weichen für die Aktualisierung der in der Satzung definierten Aufgaben gestellt. Bei der Mitgliederversammlung in Stuttgart wurden diese neuen Satzungsregelungen einstimmig verabschiedet. Das Wesentliche der Satzungsänderung liegt in der Erweiterung der Aufgaben und des Zwecks des Vereins. Dabei wurde das Augenmerk auf die intensivere Förderung der sportmedizinischen Versorgung insbesondere in Zusammenarbeit mit der Sportklinik Stuttgart GmbH gelegt. Ferner wurde die Unterstützung sportmedizinischer Forschung und Fortbildung sowie der Dopingprävention ergänzt.

Zudem wurde der Vorstand der Sporthilfe Württemberg e.V. neu gewählt. Michael Hurler, geschäftsführender Vizepräsident des Württembergischen Fußballverbandes, wurde in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe Württemberg e.V. bestätigt. Michael Hurler übt diese Funktion bereits seit November 1999 aus. Der stellvertretende Vorsitzende Michael Stümpflen hatte sein Vorstandsmandat zum 31. Dezember 2008 niedergelegt. Er vertritt als entsandtes Aufsichtsratsmitglied des Sporthilfe Württemberg e.V. künftig die Interessen des Gesellschafters Sporthilfe Württemberg e.V. im Aufsichtsrat der Sportklinik Stuttgart GmbH. Zu seinem Nachfolger wurde WLSB-Präsident Klaus Tappeser gewählt. Der langjährige Schatzmeister Werner Banzhaf wurde in dieser Funktion – er ist seit Dezember 2003 Schatzmeister – wiedergewählt. Als weiterer Vertreter des WLSB und als Nachfolger für Wolfgang Eitel wurde Martin Glaser, Geschäftsführer des WLSB, benannt und gewählt. Wolfgang Eitel war von Januar 2002 bis Juli 2009 im Vorstand des Sporthilfe Württemberg e.V. tätig. Bedingt durch die Übernahme der Funktion des Geschäftsführers beim Badischen Sportbund hat er nicht mehr kandidiert.

Der seit Oktober 2006 als Vertreter des Württembergischen Fußballverbandes im Vorstand tätige Rainer Domberg stellte sich erfolgreich zur Wiederwahl. Jörg Schwenk, bereits seit Juli 1979 Vorstandsmitglied, wurde ebenfalls für weitere drei Jahre als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Einen weiteren Wechsel gab es in der Person des Beisitzers. Dr. Franz Steinle, seit November 1999 im Vorstand, stellte sich bedingt durch seine neue Tätigkeit beim Deutschen Skiverband nicht mehr zur Wahl. Als Nachfolger wurde Heiner Dangel, Präsident des Schwäbischen Skiverbandes, gewählt. PD Dr. Martin Huonker ist Sportarzt des WLSB und wurde wiedergewählt. In Folge der Satzungsänderung wurde als neuer Vertreter für den Arbeitskreis der Mitgliedsverbände Paul Ulbrich in den Vorstand gewählt. Joachim Hindennach, Rechtsberater des WLSB, steht dem Vorstand des Sporthilfe Württemberg e.V. auch zukünftig beratend zur Verfügung.

Mit der Neufassung der Satzung und den damit einhergehenden intensiven Diskussionen ist sich der Vorstand der Sporthilfe Württemberg e.V. sicher, dass die Aktivitäten des Vereins und der Sportklinik Stuttgart GmbH noch stärker mit dem gesamten Sport in Württemberg verzahnt und verbunden werden. Die neue Satzung sowie weitere Infos sind auf der Homepage der Sportklinik Stuttgart zu finden: www.sportklinik-stuttgart.de/sites/sportbetreuung_partner/sporthilfe.aspx.