Mission Olympic – Stuttgart ist dabei
  19.11.2008


Wer wird Deutschlands aktivste Stadt? Dieser Herausforderung stellen sich Göttingen, Lübbenau, Neubrandenburg, Norden und Stuttgart als Finalstädte des Wettbewerbs Mission Olympic im Sommer 2009. Die offizielle Jury des von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) initiierten Wettbewerbs „Mission Olympic – Gesucht wird Deutschlands aktivste Stadt“ wählte diese fünf Städte unter 38 Kandidatenstädten aus.

Der Leiter des Stuttgarter Sportamts, Günther Kuhnigk, hat jetzt in Berlin vom Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Dr. Thomas Bach, und Béatrice Guillaume-Grabisch, Geschäftsführerin der Coca-Cola GmbH, die Urkunde als Bestätigung, dass Stuttgart im Finale 2009 steht, entgegengenommen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Sportkreises Stuttgart, Stadtrat Fred-Jürgen Stradinger, war er nach Berlin gereist. „Unser gemeinsames Ziel ist im nächsten Jahr die Nachfolge von Speyer, der aktivsten Stadt 2008 anzutreten.“

Um den Titel zu gewinnen, müsste Stuttgart im nächsten Sommer möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in Bewegung bringen. Bei einem dreitägigen Festival des Sports wird dabei jede Bewegung und sportliche Aktivität gezählt. Stadt und Sportkreis demonstrierten Siegeswillen: „Wir sind überzeugt davon, gute Chancen zu haben, den Titel und 100 000 Euro zur Förderung von Sport- und Bewegungsprojekten zu gewinnen“, so Kuhnigk. Mit der Initiative Mission Olympic möchten die Initiatoren Coca-Cola Deutschland und DOSB sportliche Bewegung in Deutschland nachhaltig fördern und bürgerschaftliches Engagement für einen aktiven Lebensstil unterstützen.

Eine Jury aus Politik, Sport, Medien und Wirtschaft wählt unter den Bewerbern die Stadt aus, die möglichst viele private und bürgerschaftliche Bewegungsinitiativen im Rahmen der Wettbewerbsteilnahme aktivieren kann. Auch Sportbürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann ist sich sicher: „Wir werden uns mit viel Kreativität Aktionen zum Mitmachen einfallen lassen. Das Stuttgarter Sportpotential ist unendlich vielfältig. Bei der Titelvergabe haben wir sicher ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.“

Béatrice Guillaume-Grabisch, Geschäftsführerin der Coca-Cola GmbH, zog in Berlin schon ein erstes Fazit der Kampagne: „Mission Olympic hat in den vergangenen 18 Monaten viel bewegt. Es sind zahlreiche neue Initiativen und Netzwerke für einen aktiven Lebensstil entstanden. Gleichzeitig haben Bewegung und Breitensport durch Mission Olympic mehr öffentliche Aufmerksamkeit und in den teilnehmenden Städten einen noch höheren gesellschaftlichen Stellenwert bekommen. So haben alle, die teilnahmen, profitiert.“

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Urkundenübergabe in Berlin (von links): Dr. Thomas Bach (Präsident des DOSB), Béatrice Guillaume-Grabisch (Geschäftsführerin der Coca-Cola GmbH), Fred-Jürgen Stradinger (Vorsitzender des Sportkreises Stuttgart) und Günther Kuhnigk (Leiter des Stuttgarter Sportamts).

Quelle: Stadt Stuttgart