LSVBW | Landesverband plädiert für offene Sportstätten
  12.12.2022


Beim Flüchtlingsgipfel haben sich das Land, die kommunalen Landesverbände sowie Vertreter der Zivilgesellschaft, u.a. der Landessportverband Baden-Württemberg als größte Personenvereinigung Baden-Württembergs für den organisierten Sport, darauf verständigt, auch weiterhin als Verantwortungsgemeinschaft den Herausforderungen zu stellen. An dem Gipfel nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Landes, der kommunalen Landesverbände, von Kirchen und Religionsgemeinschaften, von Wirtschaft, Gewerkschaften, Sozialverbänden und der Zivilgesellschaft teil. Von Seiten des organisierten Sports war dies Jürgen Scholz als Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSVBW).

In einer gemeinsamen Erklärung zum Flüchtlingsgipfel betonen die unterzeichnenden Akteure, dass sie die Unterbringung, Versorgung und Integration der Geflüchteten weiter in einer gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigen wollen. Nach einer politischen Intervention des LSVBW wurde in die Erklärung aufgenommen, dass die Nutzung von Sportstätten nur als Ultima Ratio geprüft wird. „Der organisierte Sport in Baden-Württemberg kann sein Integrations- und auch sein Gesundheitspräventionspotenzial nach zwei Jahren Corona-Pandemie nur ausschöpfen, wenn die Sportstätten weiterhin geöffnet bleiben, um dort die sportfachlichen Angebote und Gemeinschaftserlebnisse unterbreiten zu können“, argumentierte LSVBW-Präsident Jürgen Scholz.

Mehr Infos: https://www.lsvbw.de/fluechtlingsgipfel/

Quelle: Landessportverband Baden-Württemberg

LSVBW | Landesverband plädiert für offene Sportstätten