Judo | Aylin Mill ist stärker als die Konkurrenz
  28.10.2024


Zum siebten und vorerst letzten Mal fanden die Deutsche Judo-Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer in der SCHARRena Stuttgart-Bad Cannstatt statt. An zwei Tagen gingen die besten Judoka aus der gesamten Bundesrepublik an den Start, mit Ausnahme des deutschen Olympiateams, das derzeit noch pausiert. Dennoch war die Beteiligung viel stärker als in den Vorjahren.

Am ersten Wettkampftag erkämpfte sich Mirjam Wirth vom JZ Heubach die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 63 kg. Sie musste sich in einem ausgeglichenen Halbfinale lediglich der spätereren Deutschen Meisterin Vivian Herrmann (30) vom Garbsener SC im Golden Score geschlagen geben.

Am zweiten Wettkampftag konnten die württembergischen Athletinnen und Athleten vier weitere Medaillen gewinnen. In der Gewichtsklasse über 78 kg siegte Aylin Mill vom VfL Sindelfingen, Deutsche Vizemeisterin 2023, gegen Melina Wien vom JC 66 Bottrop, Deutsche Vizemeisterin 2022, in der Verlängerung nach Bestrafungen. Daniel Udsilauri vom TSV Erbach, DM-Dritter 2023, gewann den Titel in der Klasse über 100 kg gegen Marvin Belz vom UJKC Potsdam durch eine Wazaari-Wertung in der Golden-Score-Verlängerung.

Chiara Serra von der TSG Backnang sicherte sich durch einen Sieg gegen Alvard Akopian vom 1. Schweriner JC die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 52 kg. In der Gewichtsklasse bis 78 kg bezwang Lea Schmid vom JZ Heubach Lilli Happe vom Pulheimer SC im Kampf um Platz 3 und sicherte sich damit ebenfalls die Bronzemedaille.

Mehr Infos: https://www.wjv.de/de/news/schlagzeilen/details/dem-2024-zwei-titel-fuer-wuerttembergische-athleten-innen

Quelle: Württembergischer Judo-Verband

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