Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen spitze
  08.05.2009

Seit 1998 bewertet das Zentrum für Hochschulentwicklung in einem umfassenden und detaillierten Ranking die deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Das Ranking umfasst Urteile der Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie der Professoren über die Reputation der Institute unter den einzelnen Fächern. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal auch das Fach Sportwissenschaft bewertet. Dem Ranking unterlagen 47 Institute an deutschen Universitäten. Das Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen nimmt dabei mit dem Institut der Universität Potsdam die Spitzenposition ein. In seiner Forschungsreputation, bei der Betreuung der Studierenden und in der Bewertung der Studiensituation wird das Tübinger Institut jeweils der Spitzengruppe zugeordnet. Gleiches gilt für seine Anwerbung an Drittmitteln für sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte. Lediglich die Sportstätten werden als unzureichend bemängelt. Diesem Mangel kann Tübingen jedoch bereits in diesem Jahr begegnen. Die Sanierung der Sportstätten hat begonnen und Dank des Konjunkturprogrammes soll sie bereits im Jahr 2012 abgeschlossen sein. Für den Direktor des Instituts für Sportwissenschaft, Prof. Dr. Helmut Digel, ist das Professoren- und Studierendenurteil keine Überraschung. Schon lange wird das Tübinger Institut aus internationaler und nationaler Sicht als das führende Institut für Sportwissenschaft in Deutschland gesehen, für die Leitung des Instituts ist der Erfolg im CHE-Ranking eine Bestätigung für die geleistete Arbeit, gleichzeitig aber auch eine Herausforderung, in der weiteren Zukunft diese Spitzenposition zu erhalten. Mehr Infos: http://medien2.ifs.sozialwissenschaften.uni-tuebingen.de/ifs/institutsinfo/che_ranking.html