DARAN GLAUBE ICH! | 119 | Sabine Wölfle
  28.04.2015


2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. In Folge 119 kommt Sabine Wölfle zu Wort.

DARAN GLAUBE ICH

2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. Bei der Internet-Aktion DARAN GLAUBE ICH! sind die Menschen in der Region Stuttgart aufgefordert mitzuteilen, woran sie glauben, was sie beim Sport motiviert und welche Bräuche sie haben, die ihnen Glück bringen sollen. Ziel ist es, ein ganzes Jahr lang kreative Aussagen zu verschiedenen Aspekten des Glaubens im Sport einzufangen. Die Antworten werden dann auf eine speziellen Seite veröffentlicht – an jedem Tag des Jahres 2015 eine andere: www.sportregion-stuttgart.de/daranglaubeich

SW"Sport zeigt mir immer wieder, wie Menschen von unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion sich im Wettkampf messen, fair miteinander umgehen und zeigen, wie friedlich wir miteinander leben könnten. Beim Sport treffen sich alle Menschen, ob Hochleistungsathleten, Freizeitsportler, Alte und Junge, ob mit Handicap oder ohne – eben die gesamte Vielfalt unserer Gesellschaft. Dabei gilt unser Augenmerk nicht immer nur den Gewinnern, sondern auch derjenige oder diejenige, die nicht ganz oben steht, kann Sieger oder Siegerin der Herzen sein. Für mich persönlich ist Sport der Zugang zu meinem Innersten. Ich konzentriere mich auf mich selbst, auf meinen Körper und erlebe Grenzen wie auch Erfolge beim Überschreiten meiner selbst gesteckten Ziele. Ich bin mir nah und der Sport macht mich frei, weil ich mich nur mit mir selbst auseinandersetzen muss und spüre, wie wundervoll ich mich bewegen kann und zu welchen Leistungen ich fähig bin."

119 | 29.04.2015
Sabine Wölfle | Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Frauen und Gleichstellung, Menschen mit Behinderung, Sprachliche Bildung für Migrantinnen und Migranten sowie Sportpolitik