DARAN GLAUBE ICH! | 099 | Tabea Alt
  08.04.2015


2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. In Folge 099 kommt Tabea Alt zu Wort.

DARAN GLAUBE ICH

2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. Bei der Internet-Aktion DARAN GLAUBE ICH! sind die Menschen in der Region Stuttgart aufgefordert mitzuteilen, woran sie glauben, was sie beim Sport motiviert und welche Bräuche sie haben, die ihnen Glück bringen sollen. Ziel ist es, ein ganzes Jahr lang kreative Aussagen zu verschiedenen Aspekten des Glaubens im Sport einzufangen. Die Antworten werden dann auf eine speziellen Seite veröffentlicht – an jedem Tag des Jahres 2015 eine andere: www.sportregion-stuttgart.de/daranglaubeich

TA"Meine Leidenschaft ist das Kunstturnen. Beim Kunstturnen motivieren mich die sportlichen Herausforderungen, meine Ziele und meine bisherigen Erfolge. Sie bringen mich Tag für Tag vorwärts, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich dadurch meinen Alltag mit Schule und Training sowie meine Freizeit positiv meistern kann. Wenn ich im Wettkampf vor dem Gerät stehe, gehe ich mental noch einmal meine gelungenen Übungen durch. Kann ich dann wenig später den Kampfrichtern und Zuschauern eine fehlerlose Übung präsentieren, ist das für mich das wahre Glück im Kunstturnen und ein tolles Gefühl. Ein wenig abergläubisch bin ich auch. Ich habe mir z.B. angewöhnt, immer genau die gleichen Haarspängchen an der gleichen Stelle im Haar zu befestigen. Außerdem nehme ich nicht nur Magnesia für die Hände, sondern auch für die Füße. Dabei habe ich einen eigenen ‚Ablauf‘, wie ich das Magnesia vor der Balkenübung an den Händen und Füßen verteile. Ich glaube daran, dass mir diese Angewohnheiten Glück und Sicherheit bringen. Im Wettkampf habe ich zusätzlich die Angewohnheit, immer die drei gleichen Glücksbringer dabei zu haben."

099 | 09.04.2015
Tabea Alt | Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft im Kunstturnen [Foto: Dr. Qingwei Chen]