DARAN GLAUBE ICH! | 060 | Uwe Metz
  28.02.2015


2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. In Folge 060 kommt Uwe Metz zu Wort.

DARAN GLAUBE ICH

2015 findet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt (3. bis 7. Juni 2015). Das nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, sich in den kommenden Monaten verstärkt den Themenfeldern "Kirche, Glaube und Sport" zu widmen. GLAUBE BEWEGT! lautet in diesem Zusammenhang das Jahresmotto 2015 der SportRegion Stuttgart. Herzstück soll dabei ein 365-Tage-Projekt sein. Bei der Internet-Aktion DARAN GLAUBE ICH! sind die Menschen in der Region Stuttgart aufgefordert mitzuteilen, woran sie glauben, was sie beim Sport motiviert und welche Bräuche sie haben, die ihnen Glück bringen sollen. Ziel ist es, ein ganzes Jahr lang kreative Aussagen zu verschiedenen Aspekten des Glaubens im Sport einzufangen. Die Antworten werden dann auf eine speziellen Seite veröffentlicht – an jedem Tag des Jahres 2015 eine andere: www.sportregion-stuttgart.de/daranglaubeich

DGI-060-Metz"'Vom Ziel haben die Leute wohl einen Begriff', sprach einst Goethe, Deutschlands Fachmann für fast alles. 'Doch mögen sie es am liebsten schlendernd erreichen', fügte er lakonisch hinzu. Wohl wahr! Sobald eine Sache mühsam wird, neige auch ich zu bequemen Sicherheitsabstand. Aber was den Glauben betrifft, funktioniert das nicht, das weiß ich. Glaubenskäpsele Paulus wusste, dass Glauben echten Sportsgeist erwartet. Wahrer Glaube ist ein Glaubens-Marathon; nix mit Schlendern. Jesus ist kein Wohlfühl-Coach. An diesem Sportsgeist arbeite ich noch: am Durchhalten, Außer-Puste-Geraten, Sich-Wieder-Aufrichten, Weitermachen, Kraft-Einteilen. Ich trainiere, obwohl ich – ganz ehrlich! – oft keine Lust dazu habe. Warum? Weil ich ein Ziel vor Augen habe. Weil ich ankommen will."

060 | 01.03.2015
Uwe Metz | Autor