Auszeichnung | WSJ ehrt VORBILDER
  26.07.2021


(Viel) Besser spät als nie: Bei zwei Abendgalas am 22. und 23. Juli 2021 im Haus des Sports „SpOrt Stuttgart“ in Stuttgart-Bad Cannstatt konnte die Württembergische Sportjugend (WSJ) endlich die zehn Vorbilder des Jahres 2019 ehren. Preise wurden an die folgenden Personen überreicht: Lars Andersson (VfR Mannheim), Stefan Dahl (SGV Freiberg), Erna Fiebig (TSG Heilbronn), Valentin Göhrt (Reitclub Domäne Eschmühle), Amelie Haug (SV Salamander Kornwestheim), Heinz Hennig (TSB Schwäbisch Gmünd), Roland Huber (SV Zunsweier), Birgit Matt-Fuchs (TV Jahn Zizenhausen), Ashed Safi (Stuttgart Cricket Verein) sowie Anja Schröder (TV Bitz) erhielten dank der Unterstützung der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg die Trophäe VICTOR sowie 1000 Euro in bar.

„Wir sind froh und dankbar, dass wir Ihnen, den VORBILDERN 2019, endlich die Anerkennung und Würdigung zukommen lassen können, die Sie verdient haben“, wandte sich die WSJ-Vorsitzende Anne Köhler bei ihrer Begrüßung an den beiden Abenden an die Preisträger*innen. Als prominente Preisüberreicher fungierten die Para-Skisportlerin Andrea Rothfuss, die bei den Paralympics in Pyeongchang 2018 vier Silbermedaillen und einmal Bronze gewann, sowie der Rückraum-Spieler des Handball-Bundeligisten TVB Stuttgart, Dominik Weiss. „Ich bin sehr, sehr dankbar für das, was Sie leisten. Machen Sie bitte weiter so!“, appellierte der Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Peter Schneider, in seiner Grußbotschaft an die Sieger. Beim Ehrenamts-Wettbewerb VORBILDER des Jahres werden traditionell Personen gesucht und geehrt, die sich freiwillig und unentgeltlich in herausragender Form in den Jugendabteilungen der Sportvereine im Ländle für den Nachwuchs einsetzen.

Vor rund 22 Monaten, am 1. Oktober 2019, fiel der Startschuss zur bereits 15. Auflage des Wettbewerbs. Bis Ende 2019 wurden der WSJ knapp 300 Bewerbungen eingereicht - keine einfache Aufgabe für die Experten-Jury. Unter allen Nominierten wählte sie schließlich zehn Personen aus, die nun den Titel „VORBILD 2019“ tragen dürfen. Der Pandemie war es geschuldet, dass die ursprünglich für das Frühjahr 2020 in den Räumlichkeiten der Landesbausparkasse Südwest geplante Preisverleihung nicht stattfinden konnte. Weitere Anläufe, die Gala nachzuholen, waren immer wieder aufgrund zu hoher Inzidenzen und der damit verbundenen Verordnungen gescheitert.

Mitte Juni dieses Jahres war dann schnelles Entscheiden und Handeln gefragt – das Pandemiegeschehen erlaubte endlich größere Zusammenkünfte – für die WSJ die Chance, den VORBILDERN 2019 endlich in Präsenz und einem würdigen Rahmen ihre Preise überreichen zu können. „Wir entschlossen uns kurzerhand, zwei Corona-konforme Preisverleihungen im SpOrt Stuttgart auf die Beine zu stellen“, schildert die WSJ-Vorsitzende Anne Köhler den Entscheidungsprozess, „fünf VORBILDER am Donnerstag, fünf am Freitag und jeweils maximal rund 60 Gäste in den großzügigen Räumlichkeiten des SpOrt Stuttgart – das war unsere Idee“, so Anne Köhler weiter.

Und die Idee ging auf. „Vielen herzlichen Dank, dass wir an der Ehrungsveranstaltung teilnehmen durften“, schrieb Mickey Vetter, der Jugendleiter Abteilung Fußball des SV Zunsweier zwei Tage später in einer Mail. Trotz der schwierigen Corona-Herausforderungen sei es eine meisterlich organisierte Ehrungsveranstaltung gewesen, die allen in bester Erinnerung bleiben würde, schwärmte der so genannte Pate des VORBILDS Roland Huber. Der Pate ist die Person, die die Bewerbung für das VORBILD geschrieben hat.

Mehr Infos: https://www.vorbildsein.de/

Quelle: Bernd Schäfer / Württembergische Sportjugend

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