Liebe Leserinnen und Leser,
für die Radsport-Fans in der Region Stuttgart war die vergangene Woche eine Woche der guten Nachrichten. Der Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung der Regionalversammlung stimmte am Mittwoch dem Vorhaben zu, auch im Jahr 2023 ein großes Radsport-Event in der Region Stuttgart auszurichten. Zuvor hatte bereits der Stuttgarter Gemeinderat grünes Licht für dieses Vorhaben gegeben. Die hochkarätige Radsport-Veranstaltung steht dann in direkter Nachfolge der Deutschen Straßenrad-Meisterschaften, die im Juni 2021 in der Region Stuttgart ausgetragen wurden, und der Deutschland Tour, deren Final-Etappe im August 2022 von Schiltach nach Stuttgart führen wird.
Schon 1991 und 2007 fand die Straßenradsport-Weltmeisterschaft in Stuttgart statt. Aber nicht nur das stellt unter Beweis, wie radsportbegeistert die Region ist. Ein Beleg dafür ist auch, dass es in der Vergangenheit immer wieder gelungen ist, den Weltklasse-Radsport mit Veranstaltungen zu kombinieren, die sich an begeisterte Freizeit-Radler richten. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr ist das BREZEL RACE, bei dem mehr als 2.000 ambitionierte Hobby-Bikerinnen und Hobby-Biker in der Region unterwegs waren. In diesem Jahr soll es im Rahmen des Deutschland-Tour-Finals ein Jedermann-Rennen geben. Und auch für das Spitzenradsport-Event 2023 steht bereits jetzt fest, dass es gemeinsam mit einer Neuauflage des Jedermann-Rennens geplant wird.
Gejubelt haben am Wochenende die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart: Durch einen Drei-Satz-Sieg gegen Dresden holten sie den DVV-Pokal. Am morgigen Dienstag können die Stuttgarter Frauen nachlegen, findet doch dann das Final-Rückspiel des europäischen Pokalwettbewerbs in eigener Halle statt. Eine gute Woche war es auch für alle, die es mit dem VfB Stuttgart halten. Die Kicker mit dem Brustring machten es vor heimischer Kulisse zwar wieder einmal ganz besonders spannend, holten am Samstag dann mit einem Treffer kurz vor Schluss doch das wichtige 3:2 gegen den FC Augsburg, einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg. Durch den dreifachen Punktgewinn stehen die Stuttgarter nun erstmals seit Anfang Januar wieder oberhalb der Abstiegszone. Damit war es auch für Thomas Hitzlsperger ein sehr erfreulicher Schlusspunkt: Der frühere VfB-Profi wird sein Amt als Vorstandsvorsitzender der VfB Stuttgart 1893 AG im beidseitigen Einvernehmen niederlegen – für ihn war der wichtige Sieg gegen Augsburg also das letzte Heimspiel in der bisherigen Funktion. Am heutigen Montag übernimmt Alexander Wehrle diese Position.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: Pressefoto Baumann