Württemberg und Südbaden stimmen für Fusion
  02.07.2019 •     Tischtennis


Einen gemeinsamen Tischtennisverband Baden-Württemberg wird es erst einmal nicht geben, beim außerordentlichen Verbandstag in Nordbaden konnte eine erforderlichen 4/5-Mehrheit nicht erreicht werden. Somit kommt es zur sogenannten „kleinen Lösung“, einem gemeinsamen Verband mit den Mitgliedern aus Württemberg und Südbaden.

%TTVWH%Tischtennis-Sportgeschichte hätte geschrieben werden sollen bei den drei Verbandstagen in Gerlingen, Ettlingenweier und Ottenau-Gaggenau. Wenn alle drei Verbände die erforderliche Mehrheit erreicht hätten, um grünes Licht für einen gemeinsamen Tischtennisverband Baden-Württemberg zu geben, wäre dies auch der Fall gewesen. Doch das Ganze bleibt weiterhin im Konjunktiv. Zwar sprach man sich im Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH) genauso wie in Südbaden (SbTTV) ganz klar für eine Verschmelzung der drei Verbände aus, doch beim außerordentlichen Verbandstag in Nordbaden reichte es nicht zur erforderlichen 4/5-Mehrheit. Somit blieb das historische Ereignis aus, und es kommt zur sogenannten „kleinen Lösung“, sprich: einem gemeinsamen Verband mit den Mitgliedern aus Württemberg und Südbaden. Bis dahin bleibt Rainer Franke weiterhin Präsident des Tischtennisverbandes Württemberg-Hohenzollern (TTVWH). Der 55-jährige Diplom-Finanzwirt aus Leonberg entschied eine geheim durchgeführte Stichwahl gegen den kurzfristig antretenden Björn Thiele (Ulm-Senden) mit 93:37 Stimmen für sich.

Mehr Infos: www.ttvwh.de