WBRS begrüßt Frank Hoffmanns Rollstuhl-Aktivität
  08.12.2008


Mit einer sportlichen Idee setzte sich Frank Hoffmann aus Stuttgart-Vaihingen bei der Aktion „Was tun Sie für 100.000 Euro?“ von Hit-Radio ANTENNE 1 durch. Der 23-Jährige Kurierfahrer hatte 82 Kilometer in einem Rollstuhl von Stuttgart nach Heilbronn zurückgelegt. Und das, obwohl er kerngesund ist und ganz normal laufen kann.

WBRS-LOGOMit einem herkömmlichen Rollstuhl war der junge Mann von Stuttgart-Bad Cannstatt nach Heilbronn gefahren. Bei Wind und Wetter rollte er am Neckar entlang, täglich um die zehn Stunden. „Ich wollte mit der Aktion auf die Probleme von körperlich benachteiligten Menschen aufmerksam machen“, erklärt der Stuttgarter seine Motivation für die ungewöhnliche Rollstuhlfahrt. 34 Stunden war er letztlich auf dem Neckartalradweg unterwegs. Die Idee kam an: Mit 82,3 Prozent der Stimmen haben ihn die Baden-Württemberger zum Sieger gewählt. Von den 100.000 Euro will Hoffmann nun die Hälfte an Einrichtungen für körperlich Behinderte in Baden-Württemberg spenden. Der Württembergische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) begrüßt Hoffmanns Rollstuhl-Aktivität. „Wir finden es toll, dass jemand auf diese Weise unsere Probleme einem großen Publikum vor Augen führt“, sagt Günther Lerchner, Vizepräsident Sport des WBRS und selbst Rolli-Fahrer. Mehr Infos: www.meinantenne1.de/global/content/presse/2008/mitteilungen/081126.php.