Volleyball | TSV Flacht möchte eine Wildcard haben
  21.11.2022


Die DVV-Mitgliederversammlung hat der Errichtung der 2. Bundesliga Frauen Pro zur Saison 2023/2024 einstimmig zugestimmt. Damit ist klar: Die Volleyball Bundesliga (VBL) realisiert eines ihrer wichtigsten Zukunftsprojekte und führt zur kommenden Saison eine eingleisige Liga zwischen der 1. Bundesliga Frauen und den heutigen zweigleisigen 2. Bundesligen ein. Ziel der Reform ist es, den Clubs in der neuen Struktur ein neues, attraktives Wettbewerbsumfeld zu bieten, in dem sie sich besser entwickeln können als unter den heutigen Rahmenbedingungen. Hiervon erhoffen sich die Verantwortlichen, dass die Lücke zwischen 1. und 2. Bundesliga Frauen nachhaltig verringert und somit ein funktionierender sportlicher Auf- und Abstieg etabliert werden kann. Bereits jetzt haben mit DSHS SnowTrex Köln, TSV Bayer 04 Leverkusen, SCU Emlichheim, VC Allbau Essen, ESA Grimma Volleys und SSC Freisen sechs Vereine aus der 2. Bundesliga Frauen einen formalen Lizenzantrag für die 2. Bundesliga Pro gestellt. Die Vereine Skurios Volleys Borken, Stralsunder Wildcats, ETV Hamburg und TV Dingolfing haben einen Vorlizenzierungsantrag gestellt – sie haben nun bis zum 1. Februar 2023 Zeit, um einen formalen Lizenzantrag einzureichen. Zudem hat der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) angezeigt, dass er zwei Sonderspielrechte für seine Nachwuchsstützpunkte (voraussichtlich VCO Dresden und VCO Berlin) wahrnehmen möchte. Rote Raben Vilsbiburg II hat einen Antrag auf einen freien Platz und der TSV Flacht, ein Verein aus den Amateurbereich der DVV-Ligen, einen Wildcard-Antrag gestellt.

Mehr Infos: https://www.volleyball-bundesliga.de

Quelle: Volleyball Bundesliga GmbH

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