Veranstaltungen in der KW 13
25.03.2008
Badminton-Länderspiel in Reutlingen
Die Badminton-Nationalteams aus Deutschland und Spanien stehen sich am Dienstag (25. März) in der Reutlinger Storlach-Sporthalle gegenüber. Der Ländervergleich beginnt um 19 Uhr, wobei die Halle ab 17.30 Uhr geöffnet ist. Mehr Informationen gibt’s unter: http://reutlingen.badminton-laenderspiel.de.
Esslingens Wasserballer spielen gegen den Rekordmeister Spandau 04 Berlin
Die Wasserfreunde Spandau 04 Berlin sind das „Bayern München des Wasserballs“. Seit 1979 gewannen die Berliner 27 Deutsche Meisterschaften und holten nur in zwei Spielzeiten nicht den nationalen Titel. Patrick Weissinger, mittlerweile Trainer des SSV Esslingen, spielte rund zehn Jahre lang für Spandau und war an vielen Berliner Titeln aktiv beteiligt. Auch in dieser Saison führt Berlin das Feld in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) an. Momentan hat Spandau 17 Punkte auf dem Konto. Mit einem Zähler weniger ausgestattet rangiert der SSV Esslingen hinter dem Team aus der Bundeshauptstadt auf dem zweiten Platz. Am Samstag (29. März) treffen nun beide Teams im Inselbad Untertürkheim aufeinander (Beginn: 16 Uhr). In beiden Mannschaften stehen einige Spieler, die Anfang März mit der deutschen Wasserball-Nationalmannschaft im rumänischen Oradea die Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen geschafft haben. Vom SSV Esslingen waren dabei Steffen Dierolf, Heiko Nossek und Florian Naroska am Erfolg des Nationalteams beteiligt. Zwei Tage zuvor wird am Donnerstag (27. März), ebenfalls im Inselbad Untertürkheim, die ausgefallene Partie zwischen Esslingen und Würzburg nachgeholt (Beginn: 19 Uhr). Umfangreiche Informationen zum Thema Wasserball sind unter folgender Adresse zu finden: www.waterpolo-world.com. Die aktuellen Neuigkeiten über den SSV werden auf der Vereinshomepage geliefert (www.ssv-esslingen.de).
Basketball: Kirchheims Chancen auf den Aufstieg sind gesunken
Die 2. Basketball-Bundesliga der Männer ist zweigeteilt. Direkt unter der höchsten deutschen Spielklasse (Basketball-Bundesliga) ist die Pro A angesiedelt, der wiederum die Pro B untergeordnet ist. In eben jener Pro-B-Liga mischen die Kirchheim Knights vorn mit. Allerdings haben Kirchheims Aufstiegshoffnungen vor einer Woche durch die 70:80-Heimniederlage gegen Breitengüßbach einen erheblichen Dämpfer erhalten. Danach gewann Kirchheim am Ostermontag in Ehningen mit 88:75. Vier Spieltage vor Saisonschluss liegt das Feld in der Pro A eng beisammen. Am Samstag (29. März) empfängt Kirchheim in der Sporthalle Stadtmitte den Tabellenführer aus Essen (Sprungball ist um 19.30 Uhr). Für den VfL folgen die Partien in Freiburg (5. April), zu Hause gegen Crailsheim (12. April) und in München (19. April). Zwei Teams werden am Ende der Saison aus der Pro B in die Pro A aufsteigen. Mehr Informationen gibt’s unter: www.kirchheim-knights.de.
Waiblingens Handballerinnen wollen in der Liga bleiben
Waiblingens Handballerinnen kämpfen in der 2. Handball-Bundesliga Süd als Aufsteiger um den Ligaverbleib. Drei Teams müssen nach Abschluss der Saison die Südstaffel der zweiten Liga verlassen. Vier Spieltage vor Schluss sind die Chancen des VfL auf den Klassenerhalt nicht sehr hoch. Zwar gewann der Tabellenzwölfte zuletzt beim Schlusslicht Marpingen mit 27:22, da jedoch der Tabellenelfte Weibern zu Hause gegen Tabellenführer Göppingen zu einem überraschenden 31:28-Heimsieg kam, beträgt Waiblingens Rückstand auf den rettenden elften Platz weiterhin vier Punkte. Am Sonntag (30. März) findet in der Waiblinger Rundsporthalle das viertletzte Saisonspiel des VfL gegen den SC Markranstädt statt (Anpfiff: 16 Uhr). Es folgen die Spiele in Weibern (5. April), das Heimspiel gegen Nellingen (20. April) und der Abschlussauftritt in Allensbach (26. April). „Solange gesungen wird, ist die Kirche nicht aus. Wir werden bis zum Schluss kämpfen und uns nicht aufgeben“, sagt VfL-Handballchef Wolf Günthner, der immer noch über die Abstiegsregelung unzufrieden ist: „Eine Absteigerquote von 25 Prozent gibt es nur im Handball. Wenn von zwölf Mannschaften drei absteigen, ist dies schizophren, zumal die Klassenstärke ja keinesfalls zu hoch ist.“ Minimalziel der Waiblinger sei auf jeden Fall der drittletzte Platz – dieser würde, falls ein Verein keine Lizenz erhält oder freiwillig aus der 2. Liga ausscheidet, zu Relegationsspiele gegen den Drittletzten der Nordgruppe reichen. Was die Trainerfrage betrifft, so hat der VfL mittlerweile eine Nachfolgerin für den zum Saisonende ausscheidenden Trainer Jürgen Krause gefunden. Die ehemalige VfL-Spielerin Heike Kemmner wird in der neuen Saison das Traineramt in Waiblingen übernehmen. Mehr Informationen über den VfL Waiblingen gibt’s auf der Vereinshomepage: www.vfl-waiblingen.de.
Blindenfußball-Bundesliga startet am 29. März in ihre erste Saison
In Berlin und in Stuttgart startet am Samstag (29. März) die Blindenfußball-Bundesliga (DBFL) in ihre erste Saison. Um 13 Uhr erfolgt auf dem Gelände des MTV Stuttgart (Am Kräherwald) der Anstoß zur Partie Stuttgart gegen Mainz. Um 16 Uhr stehen sich Rhein/Ruhr und Marburg gegenüber. Am Sonntag (30. März) geht es auf dem MTV-Gelände mit dem Vergleich zwischen Marburg und Mainz weiter. Der Anpfiff der Partie Stuttgart gegen Rhein/Ruhr erfolgt am Sonntag um 13 Uhr. Die anderen vier Mannschaften (St. Pauli, Dortmund, Würzburg/Berlin und Chemnitz) der aus acht Teams bestehenden Bundesliga treten am gleichen Wochenende in Berlin an. Eine Mannschaft besteht im Normalfall aus vier vollblinden Feldspielern und einem sehbehinderten oder sehenden Torwart, wobei in der DFBL auch Spieler mit einer Restsehkraft mitspielen dürfen und alle Spieler eine Augenbinde zu tragen haben. Ferner gibt es noch Sehende außerhalb des Spielfeldes, deren Aufgabe es ist, den Spielern Anweisungen zu geben. Spielgerät ist ein Fußball, der mit Rasseln gefüllt ist, damit ihn die Spieler hören können. Das Spielfeld ist mindestens 32 und maximal 42 Meter lang sowie zwischen 18 und 22 Meter breit, wobei die Seitenlinien der Spieloberfläche von Banden gebildet werden sollen. Die effektive Spielzeit beträgt zweimal 25 Minuten, das heißt, dass bei jeder Unterbrechung die Zeit angehalten wird. Trainer der Stuttgarter Mannschaft ist Ulrich Pfisterer, der auch Nationaltrainer ist. Mehr Informationen zur Liga gibt’s unter: www.blindenfussball.net. Über das Stuttgarter Team kann man sich auf der MTV-Homepage ausführlich informieren (www.mtv-stuttgart.de).
6. Gottlieb-Daimler-Cup in Schorndorf
International besetzt ist das Feld der Kunstturnerinnen beim Gottlieb-Daimler-Cup in Schorndorf. Die sechste Auflage geht am Samstag (29. März) um 17 Uhr mit dem Mehrkampf los. Am Sonntag (30. März) beginnt das Gerätefinale um 11 Uhr. Veranstaltungsort ist die Philipp-Palm-Sporthalle des Schorndorfer Max-Planck-Gymnasiums. Mehr Informationen gibt’s unter: www.stv-schorndorf.de.
Weitere Sporttermine sind im Veranstaltungskalender zu finden.