Team Los Angeles | Krahmer in Athletenkommission gewählt
03.11.2025
Die Vollversammlung der Athletenvertreter*innen der olympischen und nichtolympischen Spitzenverbände im DOSB hat am 2. November 2025 in Frankfurt am Main eine neue Athletenkommission gewählt. Das neunköpfige DOSB-Gremium wird in den kommenden vier Jahren die Interessen der Athlet*innen im Verband und im Präsidium vertreten. Auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main wählten die 35 stimmberechtigten Athletenvertreter*innen Léa Krüger (29, Fechten), Pia Greiten (28, Rudern), Hendrik Dombek (28, Eisschnelllauf), Elena Semechin (32, Para Schwimmen), Leo Köpp (27, Leichtathletik) und Jello Krahmer (29, Ringen) in die Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).
Komplettiert wird die Kommission durch Turnerin Kim Bui (36), die 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris in die IOC-Athletinnenkommission gewählt wurde und als IOC-Mitglied sowohl das DOSB-Präsidium als auch die Athletinnenkommission unterstützt. Ebenfalls Mitglied ist Ronald Rauhe (44, Kanu-Rennsport), der seit 2023 der Athlet*innenkommission des Europäischen Olympischen Komitees (EOC) angehört. Als Vertreterin des paralympischen Sports wurde Mareike Miller (35, Rollstuhl-Basketball) in die Kommission kooptiert. Damit umfasst die Kommission künftig neun Mitglieder. Die Wahl des oder der Vorsitzenden und die Stellvertretung wird nachgeholt, sobald das Gremium erstmals zusammentritt.
Die Athletenvollversammlung ist die zentrale Plattform für den Austausch und die Mitbestimmung der Athlet*innen in Deutschland. Alle vier Jahre wird im Rahmen der AVV turnusgemäß die Athletenkommission gewählt, die die Interessen der Aktiven im DOSB vertritt und in die Arbeit des Präsidiums einbringt. Die SportRegion Stuttgart unterstützt die Kampagne „Olympiastützpunkt Stuttgart – Team Los Angeles“ der Fördergesellschaft des Olympiasützpunktes Stuttgart. Einer der geförderten Akteure ist Jello Krahmer.
Mehr Infos: https://www.dosb.de/aktuelles/news/detail/athletenkommission-des-dosb-neu-gewaehlt
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund
