Sportkreisjugend Ludwigsburg erhält Preis für innovative Jugendarbeit
  16.01.2012

„Das Projekt ist von der Sportkreisjugend für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Gruppen und Einzelpersonen so aufbereitet worden, dass das Thema im Landkreis Ludwigsburg und im Sportkreis überall präsent war und ist“, so Petra Havenith, Vorsitzende vom Kreisjugendring Ludwigsburg. „Das Projekt sensibilisiert und verbessert somit das Zusammenleben nicht nur in den Sportvereinen und -verbänden, in der Schule oder der Familie, sondern auch in der Gesellschaft über alle Generationen und soziale Schichten hinweg“, führte Havenith weiter in Ihrer Laudatio aus.

„Ziel war es, das Vertrauen in die Werte des Sports zu stärken“, so Sportkreisjugendleiter Matthias Beyer nach der Preisverleihung. „Die Sportkreisjugend hält die Wertediskussion in der Bevölkerung aufrecht. Dazu zählen vor allem Eigenschaften wie Fair Play und Respekt. Nicht nur Kinder und Jugendliche müssen frühzeitig darin angeleitet werden. Sondern auch Eltern und Trainer. Denn auch sie stehen in der Verantwortung, negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Und damit sind sie eine wichtige Zielgruppe der Fair-Play-Initiative. Ohne das Streben nach Fairness verliert der Sport dauerhaft an Akzeptanz.“ Dafür steht, so Beyer weiter, die Sportkreisjugend im Sportkreis Ludwigsburg. Der Kreisjugendring Ludwigsburg vergibt jährlich einen Preis für innovative Jugendarbeit, der auch finanziell dotiert ist. Damit will der Kreisjugendring neue Ansätze in der Jugendarbeit anregen und für andere Jugendgruppen zugänglich machen.



Auf dem Foto sind Petra Havenith (Vorsitzende Kreisjugendring) und Matthias Beyer (Sportkreisjuendleiter) zu sehen. [Bild: Kreisjugendring Ludwigsburg]