Sparkassen-Finanzgruppe spendet 44.000 Euro für Eliteschulen des Sports
  22.01.2013


Die Sparkassen-Finanzgruppe stellt den fünf Eliteschulen des Sports in Baden-Württemberg Fördermittel in Höhe von rund 44.000 Euro zur Verfügung. Außerdem erhielt die Schwimmerin Annika Bruhn die Auszeichnung als „Eliteschülerin des Jahres 2012“ in Stuttgart.

Die Sparkassen-Finanzgruppe stellt den fünf Eliteschulen des Sports in Baden-Württemberg Fördermittel in Höhe von rund 44.000 Euro zur Verfügung. Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, übergab jetzt den Scheck stellvertretend an die Eliteschule des Sports in Stuttgart. Klaus Tappeser, Präsident des Württembergischen Landessportbundes und Vorsitzender des Trägervereins des Olympiastützpunkts Stuttgart, sowie der Leiter des Olympiastützpunkts Stuttgart, Thomas Grimminger, nahmen diesen entgegen. Außerdem erhielt die Schwimmerin Annika Bruhn die Auszeichnung als „Eliteschülerin des Jahres 2012“ in Stuttgart.

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Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe (von links): WLSB-Präsident Klaus Tappeser, Annika Bruhn, Sparkassenpräsident Peter Schneider sowie OSP-Leiter Thomas Grimminger.

„Die Förderung der Eliteschulen des Sports bildet ein Schwerpunkt des Engagements der Sparkassen-Finanzgruppe in der Nachwuchsförderung. Diese Schulen sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Breiten- und Spitzensport. Die Erfolge von Frau Bruhn zeigen uns, dass wir mit der Förderung der Eliteschulen auf dem richtigen Weg sind“, so Sparkassenpräsident Schneider. Als bedeutendste Einrichtung der Talent- und Nachwuchsförderung in Deutschland erfüllen die Eliteschulen des Sports eine zentrale Aufgabe innerhalb der deutschen Spitzenförderung. Die Eliteschulen sind Verbünde zwischen Schulen und Sportein-richtungen wie dem Olympiastützpunkt Stuttgart. In Stuttgart gehören zu dem Verbund sechs Partnerschulen: Schickardt-Gymnasium, Wirtemberg-Gymnasium, Lindenrealschule, Cotta-Schule, Lerchenrainschule und Merz-Schule.

Die Stuttgarter Eliteschule des Sports erhält in diesem Jahr 8.500 Euro. Mit dem Geld wird ein Kleinbus zur Beförderung der Eliteschüler sowie sportpsychologische Trainingseinheiten mitfinanziert. „Mit der Förderung der Eliteschulen des Sports trägt die Sparkassen-Finanzgruppe zum Aufbau erfolgreicher Olympiateams in der Zukunft bei. Junge Sportlerinnen und Sportler können in einem optimalen Umfeld trainieren, ohne dabei ihre schulische Ausbildung zu vernachlässigen“, so Klaus Tappeser. Thomas Grimminger machte deutlich, dass sich die Förderung der Sparkassen-Finanzgruppe auch in sportlichen Erfolgen niederschlägt: „Auch bei den Olympischen Spielen in London im vergangenen Jahr waren zahlreiche Athleten dabei, die an den Eliteschulen lernten und trainierten, wie zum Beispiel die diesjährige Eliteschülerin Annika Bruhn.“

Mit Annika Bruhn wurde dieses Mal eine Schwimmerin als "Eliteschülerin des Jahres" geehrt. Die Freistil-Spezialistin, die 2012 mit der 4 x 200 Meter Freistil-Staffel in London startete, bereitet sich derzeit auf ihr Abitur vor. Die 20-Jährige hatte zunächst für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ein Jahr mit der Schule ausgesetzt. Ihre größten sportlichen Erfolge waren 2011 der 2. Platz über 200 Meter Freistil bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften und bei den Deutschen Meisterschaften 2012 der 4. Platz. Da Bruhn sowohl im Sport als auch in der Schule herausragende Leistungen zeigte, wurde sie jetzt zur "Eliteschülerin des Jahres 2012" in Stuttgart gewählt. Mehr als 11.000 junge Talente werden in Eliteschulen in ganz Deutschland gegenwärtig ausgebildet. Zahlreiche Olympiasieger und Weltmeister starteten ihre Karriere in einer dieser Schulen. So waren der Skispringer Sven Hannawald, die Fechterin Sabine Bau sowie die Fußball-Profis Bernd Leno und Mario Gomez Schüler auf einer der fünf baden-württembergischen Eliteschulen. „Wir werden auch weiterhin ein verlässlicher Partner der Eliteschulen sein“, so Präsident Schneider.

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Mit der Schwimmerin Annika Bruhn freuten sich über die Auszeichnung zur „Eliteschülerin des Jahres 2012“ (von links): Landestrainer Thomas Lebherz, WLSB-Präsident Klaus Tappeser, Sparkassenpräsident Peter Schneider sowie Michael Skorzak (Präsident des Schwimmverbandes Württemberg).

[Bildquelle: Sparkassenverband Baden-Württemberg]