Schach | Rückenwind für Fusionsbemühungen
  30.06.2025


In Scheidegg fand der Verbandstag des Schachverbandes Württemberg (SVW) statt. Ein zentraler Punkt war dabei eine mögliche Fusion mit dem Badischen Schachverband. Bei jeweils vier Nein-Stimmen und Enthaltungen unter den 82 Stimmberechtigten gibt es ein vergleichbar deutliches Votum – wie kürzlich beim Verbandstag in Baden – für weitere Verhandlungen bezüglich einer Fusion. So ein deutliches Votum ist unabdingbar, weil für eine Fusion jeweils 75% Zustimmung in beiden Verbänden notwendig ist, sprich, dass der Aufwand, einen solchen Prozess vorzubereiten, nicht unerheblich und nur bei wirklich breitem Interesse der Mühe wert ist. Das wird den anwesenden badischen Präsidenten, Dr. Christoph Mährlein, auch gefreut haben. 

Die Jugendvertreter wurden auf deren Verbandstag im Mai gewählt und benötigen eine formelle Zustimmung durch den Verbandstag. Da Karl Herzig nicht mehr als 1. Vorsitzender antrat, wurde in Scheidegg Niclas Günther als dessen Nachfolger bestätigt und ist somit Teil des neuen Präsidiums. Die übrigen  Mitglieder des Präsidiums wurden entlastet und kandidierten fast alle erneut. Bei wenigen Enthaltungen und Gegenstimmen wurden sie alle wieder gewählt. Einzig der Verbandsspielleiter trat aus persönlichen Gründen nicht mehr an. Zu seinem Nachfolge wurde Dr. Hubert Warsitz, der sich spontan zu einer Kandidatur entschloss, gewählt. Zu Ehrenmitgliedern sind Gerd-Michael Scholz und Michael Meier ernannt worden.

Mehr Infos: https://www.svw.info/praesidium/verbandstage/18263-verbandstag-in-scheidegg-das-wichtigste-in-kuerze

Quelle: Schachverband Württemberg

 

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