Paris-Stipendium | Para-Duo fährt nach Frankreich
13.08.2024
Die deutsche Mannschaft wird bei den Paralympics in Paris größer sein als bei den Spielen vor drei Jahren in Tokio und will zwischen dem 28. August und 8. September für Furore sorgen. Das Team D Paralympics wird in 18 von 22 Sportarten um bestmögliche Platzierungen und Medaillen kämpfen – nur im Blindenfußball, Goalball, Para-Gewichtheben und Para-Taekwondo ist Deutschland nicht dabei. Mindestens 142 Athlet*innen sind am Start – darunter 65 Sportlerinnen und 77 Sportler, zudem fünf Guides. Nominiert wurden auch Rollstuhlfechter Maurice Schmidt (SV Böblingen) und Para-Leichtathlet Yannis Fischer (VfB Stuttgart).
„Unsere Mannschaft ist größer als bei den Paralympics in Tokio vor drei Jahren, so dass wir den Abwärtstrend, was die Teamgröße angeht, gestoppt haben. Und das trotz erschwerter Qualifikation in den Mannschaftssportarten durch die kleineren Starterfelder. Weitere Athlet*innen könnten im Rollstuhltennis noch hinzukommen, hier warten wir auf die finale Entscheidung des Weltverbandes“, erklärte Dr. Karl Quade, der in der französischen Hauptstadt bereits seine 18. Paralympics erleben wird – drei als Volleyballer, inklusive der Goldmedaille in Seoul 1988, und nun die 15. Spiele in der Rolle als Chef de Mission.
Die SportRegion Stuttgart unterstützt die Kampagne „Olympiastützpunkt Stuttgart – Team Paris“ der Fördergesellschaft des Olympiastützpunktes (OSP) Stuttgart und hat für zwölf junge Sportlerinnen und Sportler jeweils eine Patenschaft übernommen, u.a. auch für Yannis Fischer und Maurice Schmidt.
Mehr Infos: https://www.dbs-npc.de/paris-news/voller-vorfreude-und-kribbeln-team-d-paralympics-fuer-paris-nominiert.html
Quelle: Deutscher Behindertensportverband

