Paris-Stipendium | Maurice Schmidt bei WM in Italien
29.10.2023
Bei der Rollstuhlfecht-WM im italienischen Terni hat die deutsche Nationalmannschaft die Heimreise ohne Edelmetall im Gepäck angetreten. Damit wurde das von Bundestrainer Alexander Bondar ausgegebene Ziel von zwei Medaillen zwar verfehlt, doch fünf Platzierungen unter den ersten Acht sowie gute Leistungen von Denise Hutter und Maurice Schmidt (SV Böblingen) im Einzel bieten reichlich Hoffnung im Hinblick auf die Paralympics in Paris. Einer, der bereits im nächsten Jahr in Paris eine tragende Säule sein könnte, ist Maurice Schmidt. Der 24-Jährige, der vor der Weltmeisterschaft die Nummer vier mit dem Degen und die Nummer zwei mit dem Säbel war, schaffte es mit beiden Waffen in seiner Kategorie A auf Platz sieben. Die beiden übrigen Top-Acht-Platzierungen holte sich die deutsche Rollstuhlfecht-Nationalmannschaft in den Teamwettbewerben der Herren. Für das Team um Julius Haupt (FC Tauberbischofsheim), Felix Schrader (SV 1845 Esslingen), Tim Widmaier (SV Böblingen), Maurice Schmidt und Balwinder Cheema (TUS Makkabi Rostock) reichte es mit dem Florett zu Platz sechs, mit dem Säbel zu Platz sieben und mit dem Degen verpasste die Mannschaft die besten Acht nur knapp und wurde Neunter.
Die SportRegion Stuttgart unterstützt die Kampagne „Olympiastützpunkt Stuttgart – Team Paris“ der Fördergesellschaft des Olympiastützpunktes (OSP) Stuttgart und hat für zwölf junge Sportlerinnen und Sportler jeweils eine Patenschaft übernommen, u.a. auch für Maurice Schmidt.
Mehr Infos: https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/rollstuhlfecht-wm-ohne-medaille-aber-mit-viel-hoffnung-fuer-paris
Quelle: Deutscher Behindertensportverband
