Nächster Schritt zu einer Verbandsfusion
  27.03.2018 •     Fechten


Mit Bedauern haben die Delegierten beim Verbandstag des Württembergischen Fechterbundes (WFB) zur Kenntnis genommen, dass der Südbadische Fechterbund (SFB) sich weiterhin gegen eine Fusion zu einem einheitlichen baden-württembergischen Verband ausspricht. Eine Verschmelzung mit dem Nordbadischen Fechterbund (NFB) soll aber weiterhin vorangetrieben werden.

%WFB%Mit Bedauern haben die Delegierten beim Verbandstag des Württembergischen Fechterbundes (WFB) zur Kenntnis genommen, dass der Südbadische Fechterbund (SFB) sich weiterhin gegen eine Fusion zu einem einheitlichen baden-württembergischen Verband ausspricht. Beim SFB-Verbandstag sei ein Antrag mehrerer Vereine für eine solche Fusion mehrheitlich abgelehnt worden, informierte WFB-Präsident Ulrich von Buch die Vereinsvertreter. Gleichwohl treibe man die Verschmelzung mit dem Nordbadischen Fechterbund (NFB) weiterhin voran. Seit der laufenden Saison werden erstmals in allen Disziplinen und Altersklassen gemeinsame Verbandsmeisterschaften mit dem NFB veranstaltet, nun arbeiten die Sportausschüsse beider Verbände eine gemeinsame Sportordnung und Kampfrichterordnung aus. Auch wird daran gedacht, das Ranglistensystem zu harmonisieren. Ende April wird es ein Treffen der Bezirksvorstände Württembergs und Nordbadens geben, um über eine künftige regionale Gliederung des Verbandsgebietes, Anzahl und Organisation neuer Bezirke, zu beraten. Neuwahlen standen heuer nicht auf der Tagesordnung, die Amtsperiode des WFB-Präsidiums endet erst 2019.

Mehr Infos: www.fechten-wuerttemberg.de