Leichtathletik | Ein Schutzkonzept wird entwickelt
  02.04.2025


Die Prävention interpersoneller Gewalt, insbesondere die der sexualisierten Gewalt, ist aktuell eines der ganz großen Themen in der Welt des organisierten Sports. Dabei geht sexualisierte Gewalt nicht nur Trainer:innen und Betreuer:innen etwas an. Auch für Sportverbände und im Sport agierende Organisationen ist es essenziell, dass sie ihre Mitglieder, Schutzbefohlenen und Mitarbeitenden schützen. Die Leichtathletik Baden-Württemberg hat nun den ersten Schritt zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes gemacht. Unter der Leitung von Sara Reichel von der Württembergischen Sportjugend (WSJ) und organisiert von Vertrauensperson Marie Burtz fand eine Auftaktveranstaltung im Haus des Sports „SpOrt Stuttgart“ statt. Mit dabei waren die Mitarbeitenden der WLV- und BLV-Geschäftsstellen, die Präsidenten der Landesverbände und die Landestrainer:innen.

Im nächsten Schritt soll nun eine Risikoanalyse mit allen Beteiligten durchgeführt werden. Deren Ergebnisse bilden die Basis für die Entwicklung des Schutzkonzeptes und der Handlungsrichtlinien, die darin inkludiert werden sollen. Ein wichtiger Aspekt des Schutzkonzeptes ist auch, dass es auf interpersonelle Gewalt ausgerichtet sein soll. Damit schließt es alle Gewaltformen mit ein und greift unter anderem bei Kindesmisshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung.

Mehr Infos: https://www.bwleichtathletik.de/home/news/detail/news/ein-schutzkonzept-fuer-die-leichtathletik-in-baden-wuerttemberg

Quelle: Leichtathletik Baden-Württemberg

Leichtathletik | Ein Schutzkonzept wird entwickelt