Landessportverband sieht sich bestätigt
  06.05.2013


Der Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) Dieter Schmidt-Volkmar begrüßt den ersten Jahresbericht der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Freiburg zur Verfolgung von Dopingdelikten. Danach wurden 519 Verfahren durchgeführt. Lediglich drei Fälle (0,6 %) davon betreffen den Leistungssport.

LSVDer Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) Dieter Schmidt-Volkmar begrüßt den ersten Jahresbericht der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Freiburg zur Verfolgung von Dopingdelikten. Danach wurden 519 Verfahren durchgeführt. Lediglich drei Fälle (0,6 %) davon betreffen den Leistungssport. Der LSV sieht sich durch diese Veröffentlichung in seiner Auffassung bestätigt, dass die im Jahresbericht genannten Verfahren – wenn überhaupt – nur in geringster Anzahl mit dem Vereins- und Verbandssport in Verbindung gebracht werden können. Die Verfahren, welche die Staatsanwaltschaft anführte, stehen laut Justizminister hauptsächlich im Zusammenhang mit der Bodybuildingszene, in welche der organisierte Vereins- und Verbandssport nicht involviert ist. „Es ist wichtig zu betonen, dass die Millionen Sportlerinnen und Sportler im Land, die in den Vereinen Sport treiben, mit diesen Vergehen nicht in Zusammenhang gebracht werden dürfen. Des Weiteren bin ich mir sicher, dass unsere vielfältigen Maßnahmen, insbesondere in der Anti-Doping-Prävention, Früchte getragen haben. Der LSV wird auch künftig alles tun und weitere Maßnahmen unterstützen, um im Kampf gegen Doping präventiv aufzutreten“, so der LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar.

Mehr Infos: www.lsvbw.de