Handball | Keine Nachteile bei Spielaussetzungen
  21.10.2020


Der Handballverband Württemberg (HVW) gibt seinen Vereinen weitere Maßnahmen und Vorgaben an die Hand, um der aktuell verschärften Situation im Kampf gegen die Corona-Pandemie sowie den neuen Verordnungen Rechnung tragen zu können: „Der HVW hat den Auftrag, Handball zu ermöglichen. Alle aktuell gültigen Verordnungen lassen sowohl den Trainingsbetrieb als auch den Spielbetrieb in allen Sportarten zu“, so Verbandsmanager Thomas Dieterich (Unterensingen). „Inwieweit die noch erwartete neue Corona-Verordnung Sport Änderungen enthalten wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden.“ Aus diesem Grunde sehe es der Verband als seine Aufgabe an, denjenigen, die Handball spielen möchten und können, dies auch zu ermöglichen. Zeitgleich eröffne man all denjenigen, die es aus nachvollziehbaren Gründen ablehnen, Handball zu spielen, ebenfalls die Möglichkeit, die Teilnahme am Spielbetrieb auszusetzen. „Kein Team wird daraus nachteilige Konsequenzen – zum Beispiel Strafen oder Gebühren – zu tragen haben“, erklärt Dieterich. Die Politik habe sich dazu entschlossen, der Covid-19-Pandemie mit lokalen Konzepten zu begegnen. „Diese werden auch wir selbstverständlich vollumfänglich einhalten“, betont der Verbandsmanager. Die Saison sei noch lang und sofern die Maßnahmen der Landesregierung und die lokalen Konzepte greifen, werde der Spielbetrieb auch in den einzelnen Regionen wieder in den Regelbetrieb kommen können. „Ein geregelter Spielbetrieb unter den für diese Saison geplanten Voraussetzungen kann, wie bereits letzte Woche verkündet, immer dann stattfinden, wenn die Fallzahlen der Neuinfizierten an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unter 50 (pro 100.000 Einwohnern) liegen.“

Mehr Infos: https://www.hvw-online.org/aktuell/detail/news/handballer-befolgen-lokale-konzepte-zur-begegnung-der-covid-19-pandemie

Quelle: Handballverband Württemberg

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