Fußball | Auswirkungen der Energiekrise
  17.08.2022


Die aktuelle Preisentwicklung für Energiebeschaffung wird für Wirtschaftsunternehmen wie für Privathaushalte deutliche Mehrkosten mit sich bringen. Dies gilt insbesondere auch für Fußballvereine, die Sportheime betreiben, Sanitärbereiche unterhalten und Sportplätze pflegen bzw. beleuchten müssen. Für den gesamten Sport in Deutschland wird bei der gewohnten Durchführung des Trainings- und Spielbetriebs ein deutlicher, finanzieller Mehraufwand entstehen. Um Szenarien wie finanzielle Notlagen oder gar eine pauschale Schließung von Sportanlagen zu vermeiden, haben sowohl der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als Dachorganisation als auch die baden-württembergischen Fußballverbände den Kontakt zur Politik auf Bundes- und auf Landesebene aufgenommen. So wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf am kommenden Dienstag im Bundeskanzleramt die Position des Fußballs in Deutschland vertreten.

Gemeinsamer Brief der drei Präsidenten

Die drei LV-Präsidenten Ronny Zimmermann (Baden), Thomas Schmidt (Südbaden) und Matthias Schöck (Württemberg) haben in einem Schreiben an Ministerpräsident Winfried Kretschmann sowie die zuständige Ministerin Theresa Schopper die schwierige Situation der rund 3.500 Fußballvereine in Baden-Württemberg verdeutlicht und gleichzeitig auf die gesellschaftliche Bedeutung des organisierten Sports hingewiesen. Die klaren Forderungen an die Landesregierung beinhalten einen Verzicht auf die erneute Schließung von Sportstätten, kurzfristige Finanzhilfen für Vereine und Kommunen sowie langfristige Investitionen in die energetische Sanierung von Sportstätten im Sinne des Klimaschutzes. Auch bei den sportpolitischen Sprechern der im Landtag vertretenen Fraktionen haben die baden-württembergischen Fußballverbände um Unterstützung geworben.

Mehr Infos: https://www.wuerttfv.de/news/auswirkungen-der-energiekrise-auf-fussballvereine-in-baden-wuerttemberg/

Quelle: Württembergischer Fußballverband

 

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