DOSB | Start der Kampagne "Sport ist Mehrwert"
  29.08.2023


Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) startet gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen die öffentlichkeitswirksame Kampagne „Sport ist Mehrwert“. Damit soll auf die Auswirkungen der geplanten Mittelkürzungen für den Sport im Bundeshaushalt 2024 aufmerksam gemacht werden. Der kommunikative Fokus der Kampagne liegt dabei auf den Sozialen Medien, wo mit mehreren Motiven die negativen Konsequenzen der Sparmaßnahmen für den Sport und die Gesellschaft aufgezeigt werden. 

Der Sporthaushalt im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sieht im Vergleich zum aktuellen Jahr eine Kürzung um rund 10 % vor (von ca. 303 Mio. Euro auf ca. 276 Mio. Euro).  Von den Einsparungen betroffen wären u.a. die Finanzierung von wichtigen Trainingsmaßnahmen von Athlet*innen auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen Paris 2024 als auch die Bezahlung des Leistungssportpersonals in den Sportverbänden, das seit 2015 keine Gehaltsanpassung mehr erhalten hat. Hinzu kommen drastische Kürzungen in Höhe von 20 % für das Institut für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) sowie das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES), die für Sportverbänden und Athlet*innen in Deutschland wertvolle wissenschaftliche und technische Unterstützung leisten. Das FES war durch seine Arbeit zuletzt an 21 von 27 gewonnenen Medaillen des Team Deutschland bei den Olympischen Winterspiele in Peking beteiligt.

Mehr Infos: https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/start-der-kampagne-sport-ist-mehrwert

Quelle: Deutscher Olympische Sportbund

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