DOSB | Soforthilfefonds für ukrainische Sportler*innen
  06.03.2022


Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Sporthilfe (DSH) legen einen Soforthilfefonds für ukrainische Sportler*innen auf, um kurzfristig Hilfe zur Verfügung zu stellen.

„Der Sport darf sich nicht nur solidarisch erklären, sondern muss angesichts der humanitären Katastrophe auch unmittelbare Unterstützung leisten“, sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert. „Die Aggressoren Russland und Belarus sind vom internationalen Sport zu suspendieren. Gleichzeitig gilt es aber auch zügig und unbürokratisch humanitäre Unterstützung zu leisten. Wir wollen etwas konkret für ukrainische Sportler*innen tun. Dieser Verpflichtung möchten wir mit Hilfe unseres Soforthilfefonds nachkommen und ein weiteres Zeichen für den humanitären Sport setzen“, erklärte Weikert. Der DOSB stellt auf Beschluss von Präsidium und Vorstand dem Fonds einen Grundstock in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung.

Die Deutsche Sporthilfe wird insbesondere ihre Kommunikationskanäle zur Verfügung stellen und ihre geförderten Athlet*innen aktivieren, um einen Beitrag zu leisten. „Gerade unter den Athlet*innen ist die Betroffenheit über den Krieg und seine Folgen für die sportlichen Konkurrent*innen und Freund*innen aus der Ukraine sehr groß. Daher wollen wir ganz konkrete Hilfe von Sportler*innen für Sportler*innen ermöglichen. Dafür rufen wir alle Sportfans zu Spenden auf“, sagte Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Mehr Infos: https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/soforthilfe-fuer-ukrainische-sportlerinnen

Quelle: Deutscher Olympische Sportbund

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