DOSB | Präsidium fordert zusätzliches Geld
  02.08.2025


Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) fordert die Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene auf, jährlich eine zusätzliche Milliarde Euro in den Sport zu investieren. „Herzstück“ bei der geforderten Umsetzung ist ein jährlicher 10%-Anteil aus dem Sondervermögen für Sportinfrastruktur. Insgesamt sollen die Länder 100 Milliarden aus dem Sondervermögen erhalten, ab 2026 auf zwölf Jahre verteilt, also rund 8,33 Milliarden Euro pro Jahr. Die Verhandlungen, welcher Anteil dieser Mittel an die Kommunen weitergereicht wird und wofür die Mittel konkret verwendet sollen, laufen aktuell in den Ländern. „Investitionen in den Sport bringen hohe gesellschaftliche Rendite, daher wären 833 Millionen Euro pro Jahr aus dem Sondervermögen in Kombination mit den zusätzlichen Investitionen in Höhe von 140 Millionen Euro in den Sport auf Bundesebene das Signal, auf das der Sport wartet. Und wir werden in den nächsten Jahren die Bundesregierung daran messen, ob die Bundesmilliarde in der laufenden Legislatur auch realisiert wird“, mahnte Weikert im Namen des Präsidiums. 

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Quelle: Deutscher Olympische Sportbund

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