Diskussion | Wie steht es um die Freiheitsrechte?
  29.11.2021


Die Ausstellung „Sporthelden – erinnert oder vergessen? Vom Umgang mit Erfolgen ehemaliger DDR-Olympiasieger in der heutigen Zeit“ würdigt die Erfolge der zum Teil vergessenen Sportheld*innen. Pandemiebedingt sind nur Online-Veranstaltungen möglich. Präsenzveranstaltungen können nicht angeboten werden. Um dennoch die Exponate, Urkunden und Medaillen zu zeigen, wird der Landesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit eine Online-Führung anbieten und Videoclips online stellen, in denen einige der Gäste der Ausstellung ihren Sport zeigen und von ihm berichten. So können Interessierte trotz pandemiebedingter Einschränkungen die Ausstellung sehen und einen starken Eindruck von den Gästen bekommen. Auch finden nach derzeitigem Stand vier der geplanten Veranstaltungen online statt. Die weiteren Veranstaltungen werden nach Möglichkeit im kommenden Jahr nachgeholt. Im Rahmen der Ausstellung waren neun Veranstaltungen und Gesprächsrunden geplant. Die Reihe wurde aktuell auf vier Veranstaltungen reduziert, die nun allesamt online gestreamt werden:  Am Samstag (4. Dezember 2021, 20 Uhr) geht es in der Gesprächsrunde mit den Olympiasiegern im Kugelstoßen Udo Beyer und Ilona Longo (geb. Slupaniek), dem Diskuswerfer und Olympiateilnehmer Alwin Wagner sowie der Regisseurin des Filmes „Einzelkämpfer“ Sandra Kaudelka um „Freiheitsrechte im Spitzensport“. 

Bereits online gestellt wurde der Mitschnitt der Eröffnung. Nach der Eröffnung durch den Landesbeauftragten Stefan Brink und der Präsentation der Lichtinstallation „Data to Light“ des Konzeptkünstlers Florian Mehnert sprachen Stefan Brink und die Sporthistorikerin und Präsidiumsmitglied der Deutschen Olympischen Akademie Professorin Annette Hofmann über die gesellschaftliche Bedeutung der Olympischen Spiele, was es für Sportler_innen heißt, dabei zu sein, wie wir gesellschaftlich auf sie schauen, welche Rolle die Olympischen Spiele in Zeiten des Ost-West-Konfliktes einnahmen - und was sie heute bedeuten.

Mehr Infos: http://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/ausstellung_2021

Quelle: Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit 

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