Clearingstelle diskutiert über eine gemeinsame Lösung
  28.11.2013


Die Sportvereine SV Böblingen e. V., VfL Sindelfingen e. V. und GSV Maichingen e. V. sowie die Volkshochschule Böblingen-Sindelfingen sind in der Frage, wer welche Bewegungsangebote macht, einen großen Schritt aufeinander zugegangen. Die Sportvereine hatten die Clearingstelle im Sommer 2013 um Hilfe gebeten. Im Gespräch zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. (LSV) und dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V. (VHS-Verband) erklärten sich die Geschäftsführer der VHS Böblingen-Sindelfingen und der betroffenen Vereine dazu bereit, die nun identifizierten Fragestellungen in weiteren Gesprächen zu klären. Die Clearingstelle des Sports und der Volkhochschulen wird anschließend das Ergebnis erörtern. „Ich bin mit dem Ergebnis der Sitzung zufrieden“, so LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar. „Wir haben die Basis dafür geschaffen, dass sich beide Seiten nun wieder fair über Kooperationen verständigen können. Jetzt liegt es an ihnen, in der Arbeitsgruppe vor Ort gute Lösungen zu finden.“ Dr. Hermann Huba, Verbandsdirektor beim VHS-Verband, betonte: „Das positive Gespräch hat erneut gezeigt, dass Volkshochschulen und Sportvereine viel mehr verbindet als sie trennt.“

Außerdem beschloss man, dass die 1985 geschlossene und zuletzt 1994 fortgeschriebene Vereinbarung zwischen dem LSV und dem VHS-Verband evaluiert und erforderlichenfalls überarbeitet werden soll. Sie enthält eine Beschreibung der Zusammenarbeit und listet einzelne Abgrenzungen der Angebote auf. Bis Anfang 2014 soll von beiden Parteien jeweils ein Positionspapier als Grundlage für weitere Abstimmungsgespräche erarbeitet werden. Darauf verständigten sich Dr. Hermann Huba, Dieter Schmidt-Volkmar, Heinz Mörbe, Hauptgeschäftsführer des Württembergischen Landessportbundes e. V., und Wolfgang Fleiner, Vizepräsident Geschäftsführung beim Schwäbischen Turnerbund e. V.