Badminton: Bernhard Mai bleibt Präsident des BWBV
  08.07.2012


Über einen erfolgreichen Verbandstag konnten sich die Vertreter der baden-württembergischen Badminton-Vereine freuen. Alle Ämter konnten besetzt werden, mit zusätzlichen Fördermitteln wurde der Leistungssport ausgestattet. An der Spitze des BWBV steht nach wie vor Präsident Bernhard Mai.

BWBVÜber einen erfolgreichen Verbandstag konnten sich die Vertreter der baden-württembergischen Badminton-Vereine freuen. Alle Ämter konnten besetzt werden, mit zusätzlichen Fördermitteln wurde der Leistungssport ausgestattet. An der Spitze des Baden-Württembergischen Badminton-Verbandes (BWBV) steht nach wie vor Präsident Bernhard Mai. Das oberste Gremium des BWBV tagte in der Aula der Evangelischen Schulen in Mössingen. Präsident Bernhard Mai und seine Vorstandskollegen kamen gleich zu Beginn ganz schön ins Schwitzen. Dies lag allerdings nur an der großen Hitze an einem der bisher heißesten Tage des Jahres, der Verbandstag lief in sehr harmonischer Atmosphäre ab und setzte neue Impulse für die Zukunft des Verbandes. Eine interessante Gastrede hielt LSV-Präsident Dieter Schmidt Volkmar, der unter anderem über die Unterschiede zwischen den drei verschiedenen Sportbünden in Baden und Württemberg referierte. Als Stellvertreter des OB begrüßte Peter Looser den Verbandstag. Dr. Eberhard Heinz vom Sportkreis Tübingen, Norbert von Wulfen, erster Vorsitzender der SpVgg Mössingen und Badminton-Abteilungsleiter Andreas Gallai freuten sich ebenso wie Helmut Dreher, Leiter des Firstwaldgymnasiums, dass der Verbandstag an der Partnerschule des BWBV abgehalten wurde.Ein praktisches Geschenk erhielten die Ehrengäste und die für langjährige Mitarbeit geehrten Mitarbeiter - Geschäftsführerin Monika Kniepert hatte für jeden ein Handtuch im BWBV-Design besorgt. Geehrt wurden in diesem Jahr Andreas Schuch, Michael Gissibl, Michael Kotta, Peter Schmoll und Bernd Fichter. Eine besondere Ehrung erhielt Rudi Mayer, der für 45 Jahre im Ehrenamt mit einem Glaspokal geehrt wurde.

Wenig Diskussionsbedarf gab es bei den Ressortberichten. Sven Heise, Bezirksvorsitzender von Südbaden, nutzte die Gelegenheit zu einem Appell für das Ehrenamt und die Mitarbeit in Vereinen und Verbandsgremien und forderte die versammelten Badmintonfreunde dazu auf, in ihrem Hobby Höhepunkte zu setzen.Nach der einstimmigen Entlastung des Präsidiums wurden die Wahlen durchgeführt. Alle zur Wahl stehenden Ämter in den Verbandsgremien konnten erfolgreich besetzt werden. Präsident Bernhard Mai wurde einstimmig für weitere vier Jahre gewählt. Peter Schmoll, langjähriger Vizepräsident, trat zur Wahl nicht mehr an. Sein Nachfolger ist der bisherige Schulsportreferent Karlheinz Hohenadel. Auch für Lothar Becker, der als Vizepräsident zurückgetreten war, wurde mit Dr. Eugen Geisenhofer ein Nachfolger gefunden. Zusammen mit Vizepräsident Michael Kotta, der in diesem Jahr nicht zur Wahl stand, Geschäftsführerin Monika Kniepert und den vier Bezirksvorsitzenden ist das Präsidium damit wieder komplett. Keinen Grund zur Kritik am Kassenbericht von Bernhard Mai hatten die Kassenprüfer Michael Ochner, Ulrich Kolb und Rainer Grobshäuser. Alle drei führen ihr Amt bis zum nächsten Verbandstag weiter, ebenso wie die Mitglieder des Verbandsgerichts mit Michael Gissibl (Vorsitzender), Volker Fassnacht, Sandra Lucke und Dietmar Zimmermann. Marcus Gall, der neue Bezirksjugendwart Nordwürttemberg, wird als Beisitzer durch Michael Ditzenbach ersetzt. Die Spruchkammer mit dem Vorsitzenden Klaus-Dieter Hass und Stellvertreter Andreas Richter bleibt dem BWBV ebenfalls bis 2014 erhalten.

Über die vorgelegten Anträge wurde zum Teil ausführlich, aber in äußerst fairer Weise diskutiert. Die Vereinsvertreter erteilten allen Anträgen ihre Zustimmung. Mehrheitlich wurde auch der Vorschlag angenommen, pro Spielerlaubnis eine Jahresgebühr von 2 Euro zu erheben, mit der der Leistungssport gefördert werden soll. Über eine Selbstbeteiligung der Vereine sollen die Teilnehmer an den Deutschen Jugend- und Schülermeisterschaften an den Kosten beteiligt werden. Mit einer höheren Honorierung wird den Trainern der mehrtägigen Einsatz auf Turniere vergütet. Die vom Jugendausschuss vorgeschlagene Anpassung der Turniere an die Vorgaben des DBV mit der Einführung zusätzlicher Altersklassen und Disziplinen wurde ebenfalls angenommen. Zu guter Letzt wurde der Verbandstag 2014 an den BC Schöllbronn nach Nordbaden vergeben.

Quelle: BWBV/Sven Heise