37. Sportmedizinische Seminar am 9. November 2013
  13.09.2013


Am 9. November 2013 veranstaltet der Württembergische Landessportbund e.V. in Kooperation mit der Sportärzteschaft Württemberg und der BARMER GEK das 37. Sportmedizinische Seminar zum Thema „Sport als Medizin: Die positive Wirkung des Sports bei Volkskrankheiten“. Am Arbeitsplatz stehen die Menschen unter ständigem Zeit- und Leistungsdruck, Stress und Hektik gehören zu den ständigen Begleitern. Der daraus resultierende Lebensstil birgt für viele Menschen Risiken, denn er führt zu diversen Volkskrankheiten: Übergewicht, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Schlaganfälle und Rückenbeschwerden. Nach heutigem Stand der Wissenschaft können diese Lebensbedingungen in Kombination mit genetischer Anfälligkeit sogar die Entstehung bestimmter Krebsarten beeinflussen. Die Lösung des Problems scheint denkbar einfach: mehr Bewegung und Sport in Kombination mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung und gezielten Ruhepausen. Zahlreiche Studien belegen, dass Sport den oben genannten Zivilisationskrankheiten nicht nur vorbeugen kann, sondern sogar wesentlich dazu beiträgt, sie zu kurieren. Aus diesem Grund stellt das diesjährige Sportmedizinische Seminar am 9. November die vielfältigen positiven Wirkungen des Sports bei einer Reihe von Zivilisationskrankheiten vor. Das breite Spektrum an Krankheiten und Gesundheitsbeeinträchtigungen der „Wohlstandsgesellschaft“ erfordert von den Sportvereinen eine breite Angebotspalette, wenn sie auf die Bedürfnisse der Sportsuchenden reagieren wollen. Deshalb stehen nach drei Fachvorträgen acht Praxis-Workshops am Mittag zur Auswahl, damit die Übungsleiter und Trainer viele Impulse und Anregungen für ihre Arbeit in den Vereinen erhalten und entsprechende Sportstunden anbieten können.

Mehr Infos: http://spomed.wlsb.de