Liebe Leserinnen und Leser,
kürzlich stellte der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart seinen neuen Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vor. Kurz darauf war klar, wer künftig die VfB-Profis trainieren wird – Bruno Labbadia. Der frühere Nationalstürmer ist in Bad Cannstatt kein Unbekannter: Von Dezember 2010 bis August 2013 war Labbadia schon einmal verantwortlicher Übungsleiter beim VfB. Er schaffte mit den Roten damals den Einzug ins DFB-Pokalfinale 2013, das 2:3 gegen den FC Bayern München verloren ging.
Hat der neue Trainer Labbadia bald einen Weltmeister im Kader?
Jetzt übernimmt Labbadia, der sich am heutigen Montag bei einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten stellte (https://youtu.be/79ar0kLj7RU), das Ruder in stürmischen Zeiten: In der vergangenen Spielzeit rettete sich der VfB erst in allerletzter Sekunde auf einen Nichtabstiegsplatz. Auch aktuell steht die Brustring-Elf einmal mehr auf dem Relegationsplatz 16. Wegen der zurzeit laufenden Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist es bis zur Pflichtspiel-Premiere des alten, neuen Trainers aber noch etwas hin: Sein erstes Bundesliga-Spiel nach der WM-Pause hat der VfB erst am 21. Januar 2023 gegen den 1. FSV Mainz 05. Es ist sogar denkbar, dass Bruno Labbadia dann auf die Dienste eines amtierenden Weltmeisters setzen kann: Im Kader der kroatischen Auswahl, die am morgigen Dienstag (13. Dezember 2022) im Halbfinale auf Argentinien trifft, steht VfB-Verteidiger Borna Sosa. Beim sensationellen Viertelfinal-Erfolg gegen Brasilien war Sosa auch in der Startelf, wurde dann aber in der Verlängerung ausgewechselt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: Pressefoto Baumann