Liebe Leserinnen und Leser,
für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft in Katar nach drei Spielen schon wieder vorbei. Das Ausscheiden schmerzt, zumal es sich für viele deutsche Fans wie ein Déjà-vu anfühlt: Schon bei der WM 2018 war die Mannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), damals als amtierender Weltmeister angetreten, nicht über die Vorrunde hinausgekommen. Beim DFB ist für diese Woche nun eine Krisensitzung angekündigt, bei der es auch um Perspektiven für die Nationalmannschaft gehen wird. Das scheint besonders wichtig, weil das nächste wichtige Turnier im eigenen Land stattfindet. Die Rede ist natürlich von der Fußball-Europameisterschaft 2024. Auch in Stuttgart werden dann vier Gruppenspiele und eine Viertelfinal-Begegnung ausgetragen.
Neuer Sportdirektor beim VfB Stuttgart
Rund um die Mercedes-Benz Arena, im Sommer 2024 also Schauplatz für fünf EM-Partien, drehen sich die Diskussionen aktuell aber um ganz andere Themen – nämlich um die Geschehnisse rund um den VfB Stuttgart. In der vergangenen Woche gab der Fußball-Bundesligist aus Bad Cannstatt zunächst die Trennung von Sportdirektor Sven Mislintat bekannt. Am Freitag stellte der VfB dann dessen Nachfolger vor: Fabian Wohlgemuth (oben auf dem Foto zu sehen) übernimmt die Position mit sofortiger Wirkung (https://www.swr.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/artikel-vfb-stuttgart-fabian-wohlgemuth-portrait-100.html). Der 43 Jahre alte Betriebswirt arbeitete zuletzt als Geschäftsführer Sport beim Zweitligisten SC Paderborn, zuvor in verschiedenen Positionen bei Holstein Kiel, dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV. Eine seiner ersten Aufgaben im neuen Job dürfte die Klärung der Frage sein, wer künftig Cheftrainer der Roten sein wird.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: IMAGO / Eibner