Liebe Leserinnen und Leser,
der Legende nach wurde die Brezel im 15. Jahrhundert in Württemberg erfunden, angeblich von einem Bäcker in Bad Urach, etwa 40 Kilometer südlich von Stuttgart. Heute gilt sie – wie Maultaschen oder Spätzle – als typisch für die Region Stuttgart und ist weltweit als kulinarischer Botschafter von Süddeutschland bekannt. Kein Wunder also, dass die Organisatoren für das erste große Jedermann-Rennrad-Event in der Region den Namen BREZEL RACE gewählt haben. Ursprünglich war geplant, das BREZEL RACE im Umfeld der Straßenrad-DM stattfinden zu lassen – die besten Straßenradfahrer der Republik hatten ihre Titelträger ja im Juni in Stuttgart und der Region ermittelt. Aufgrund der Coronavirus-Schutzmaßnahmen klappte das leider nicht. Nun wird das Brezel Race am kommenden Sonntag (12. September) durchgeführt, alle Details zur Veranstaltung finden Sie wie gewohnt in diesem Newsletter, das Rennen ist unser Event der Woche.
Passend zum BREZEL RACE und zur letzten Woche der Sommerferien feiert auch der Sommer noch einmal ein Comeback in der Region. Gefeiert haben vor wenigen Wochen auch die Fans der Bietigheim Steelers – und zwar den Titelgewinn in der DEL 2. Viel wichtiger als die Meisterschaft ist dem Anhang jedoch der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Am Freitag um 19.30 Uhr beginnt sie nun, die Premiere der Bietigheimer im Eishockey-Oberhaus DEL. Auftaktgegner in der EgeTrans Arena ist der ERC Ingolstadt.
Eine Sportart, die sowohl unter freiem Himmel als auch in der Halle gespielt werden kann, porträtieren wir in dieser Woche in unserer Serie VIELFALT DES SPORTS. Tennis gehört nach wie vor zu den beliebtesten Breitensportarten in Deutschland. In den 80er- und 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebten die Tennisvereine hierzulande einen regelrechten Tennis-Boom, angekurbelt von den Erfolgen der deutschen Weltstars Boris Becker und Steffi Graf. Zuletzt vermeldeten die Tennisvereine erstmals seit Jahren wieder einen leichten Anstieg der Aktiven-Zahlen – einen Trend, den der umjubelte Olympiasieg des Hamburgers Alexander Zverev sogar noch verstärken könnte. Passenderweise geht es in unserer zweiten Serie in dieser Woche ebenfalls um ein Rückschlagspiel: Jürgen „Max“ Veith ist seit 2009 Manager von Tischtennis Frickenhausen, bereits von 1988 bis 2001 hatte er dieses Amt inne. Bei MEIN MOMENT blickt er auf das zurück, was er in dieser Zeit erlebt hat.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: IMAGO / Avanti