Liebe Leserinnen und Leser,
bereits im Dezember 2019 haben bei der SportRegion Stuttgart die Planungen für eine Podiumsdiskussion in Leonberg begonnen. Diese waren schon weit fortgeschritten, da schlug plötzlich Corona zu. Die Vorbereitungen wurden erst einmal wieder auf Eis gelegt. Ein Neuanlauf wurde im Frühjahr 2021 unternommen, doch auch hier musste letztlich wieder umdisponiert werden. Ähnlich erging es den Sportvereinen in den vergangenen zwei Jahren, die pandemebedingt immer wieder ihre Planungen ändern mussten. Am Donnerstag (7. Juli 2022) war es nun endlich soweit. Im Sportvereinszentrum des SV Leonberg/Eltingen ging es an jenem Abend unter dem Motto „Corona – und nun?!“ um die Auswirkungen der Pandemie auf den organisierten Sport. Das Interesse an der von Daniel Räuchle moderierten Veranstaltung war groß. Rund 100 Personen kamen nach Leonberg.
Viel Prominenz auf dem Podium und den Rängen
Auf dem Podium saßen Leonbergs Oberbürgermeister Martin Georg Cohn, die Geschäftsführer Tobias Müller (SV Leonberg/Eltingen) und Matthias Ranke (Schwäbischer Turnerbund) sowie Geschäftsführerin Denise Roth (Württembergische Sportjugend). Doch auch im Publikum befanden sich einige prominente Persönlichkeiten. Petra Kutzschmar, die Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport Ludwigsburg, wurde von Moderator Daniel Räuchle ebenso zu ihren Pandemie-Erfahrungen befragt wie der Rennfahrer Laurents Hörr. Außerdem waren der ehemalige DHB-Präsident Bernhard Bauer, die SportRegion-Vorstandsmitglieder Regina Wagner, Wilfried Scheible und Matthias Müller sowie Helmut Roleder, der einstige Torhüter des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, anwesend. Als Fazit des Abends bleibt festzuhalten: Corona hat dazu geführt, dass sich der organisierte Sport verstärkt mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt hat; der Wunsch nach realen Begegnungen ist jedoch nachwievor groß und kann durch nichts ersetzt werden.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: Benjamin Lau