Liebe Leserinnen und Leser,
bei der Handball-Europameisterschaft im eigenen Land hat die entscheidende Phase begonnen. Die Auswahl des Deutschen Handballbundes sorgt für große Begeisterung, auch wenn es am Samstagabend einen kleinen Dämpfer für die Gastgeber gegeben hat: Im Hauptrundenspiel gegen Österreich reichte es für die Mannschaft um Kai Häfner (TVB Stuttgart) und Sebastian Heymann (FRISCH AUF! Göppingen) nur mit viel Mühe zu einem 22:22-Remis. Während das Ergebnis im deutschen Lager für Frust und Kopfschütteln sorgte, geht die österreichische EM-Party weiter, zumal man ja bereits für das frühzeitige Vorrunden-Aus der spanischen Mannschaft verantwortlich war. Das deutsche Team muss sich jetzt strecken, damit der Ausrutscher gegen das Nachbarland keine größeren Konsequenzen nach sich zieht. Mit Siegen in den beiden ausstehenden Hauptrunden-Spielen gegen Ungarn am Montag (22. Januar 2024 / ZDF live) und Kroatien am Mittwoch (24. Januar 2024 / ARD live) könnte der Einzug ins Semifinale noch zu schaffen sein. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Konkurrenz entsprechende Ergebnisse liefert.
Der VfB Stuttgart setzt ein optisches Zeichen für Demokratie und Vielfalt
Siegreich sein möchte auch der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart. Nach zwei Auswärtsspielen steht die Mannschaft von Sebastian Hoeneß noch ohne Zählbares im Jahr 2024 da. Am Wochenende soll sich das vor heimischer Kulisse ändern: In der MHPArena in Stuttgart-Bad Cannstatt kommt es am Samstag (27. Januar 2024) zum Duell mit dem Tabellennachbarn aus Leipzig. Auf anderem Gebiet gepunktet hat der VfB Stuttgart derweil am Wochenende. Der Verein hat die Aktion „Stuttgart hält zusammen“ für Demokratie und Vielfalt unterstützt und in diesem Zusammenhang als aktiver Teil der Stadt- und Landesgemeinschaft die Stimme erhoben. Auch optisch hat der Bundesligist ein Zeichen gesetzt: Die Heimspielstätte des VfB leuchtete am Sonntagabend gut sichtbar in den Regenbogenfarben.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: VfB Stuttgart