Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Jahr findet das ELF Championship Game in Stuttgart statt. Das ist offensichtlich Motivation genug für die Akteure von Stuttgart Surge. Denn gegen die Cologne Centurions gab es am gestrigen Sonntag einen 88:7-Rekordsieg (im ELF-YouTube-Kanal findet man die Höhepunkte dieser Partie). Einmal im Jahr verwandelt sich derweil der Gmünder Johannisplatz in einen temporären Sandstrand, der so mediterran anmutet, dass ihm die Veranstalter mit einem Augenzwinkern den spanisch anmutenden Namen „Playa de Gamundia“ verpasst haben. Geboten ist am Gmünder Beach derzeit einiges: Am Wochenende spielte die baden-württembergische Elite ein Beachvolleyball-Turnier aus, in dieser Woche dominiert nun Footvolley das Geschehen auf der Playa. Dabei handelt es sich, wie der Name es schon vermuten lässt, grob gesagt um eine Mischung aus Fußball und Volleyball – konkret gilt es, einen kleinen Ball mit dem Fuß über das Volleyball-Netz zu bugsieren.
Surge mit Rekordsieg, Woltemade im Halbfinale
Das sieht spektakulär aus und zieht in Schwäbisch Gmünd seit 2014 die Zuschauerinnen und Zuschauer an, 2016 war die Einhornstadt dann erstmals Gastgeber einer Europameisterschaft in der Trendsportart. Nicht auf Sand gebaut sind derweil die Europameister-Träume der deutschen U-21-Fußballer. Durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Italien steht Deutschland im Halbfinale, wobei Nick Woltemade vom VfB Stuttgart der Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich gelang.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr Team der SportRegion Stuttgart
Foto: Pressefoto Baumann