Johannes Fritz

Ensinger und Sport – diese Kombination ist nicht nur Sporttreibenden ein Begriff. So rückte Guido Buchwald, Fußball-Weltmeister 1990 und zweimaliger Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart (1984 und 1992), das Mineralwasser in den Neunzigern auch in den Fokus zahlreicher „Nicht-Sportler“, weil er als Testimonial für die Marke „Ensinger Sport“ (Sprudel mit weniger Kohlensäure und hoher natürlicher Mineralisierung) auftrat und so quasi zum „Gesicht“ des Getränke-Produzenten wurde. „Zwei Liter Ensinger Sport decken den kompletten Tagesbedarf an Calcium und zwei Drittel des Tagesbedarfs an Magnesium. Und das auf natürliche Weise und ganz ohne Kalorien“, erklärt Johannes Fritz. „Ensinger Sport. Die Calcium-Magnesium-Power-Quelle“ ist seit über sieben Jahrzehnten bei Hobby- und Leistungssportlern gleichermaßen beliebt. Das liegt vor allem an Ensinger Sport, das mit seinem hohen natürlichen Gehalt an wertvollem Calcium und Magnesium den Mineralstoff- und Flüssigkeitsverlust bei anstrengenden Tischtennis- Matches und an langen Turniertagen ausgleicht.

Johannes Fritz ist einer von 13 Gesellschaftern des Unternehmens und Teamleiter Verkauf, Innendienst, Sponsoring & Online. Der 33-jährige Vater zweier Kinder (drei und zwei Jahre jung) hat schon in jungen Jahren im Betrieb mitgearbeitet: In den Ferien lernte er die Firma von der Pike auf kennen, jobbte im Lager, in der Produktion, im Labor und in der Analyse. „Ich habe alles gemacht – außer Buchhaltung“, schmunzelt er rückblickend. So verwundert es nicht, dass er nach dem Abitur in Vaihingen/Enz, einer Lehre zum Industriekaufmann bei Bosch und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Friedrichshafen 2016 bei Ensinger in den Innendienst einstieg und im Verkauf die ersten Erfahrungen sammelte.

Johannes Fritz war schon immer ein begeisterter Sportler und „früher im Basketball, Fußball, in der Leichtathletik, im Tischtennis und im Fitnessstudio, beim Volleyball, Joggen oder Golf aktiv, heute habe ich dafür leider keine Zeit mehr und spiele nur noch Tischtennis im TSV Ensingen oder gehe ins Studio“. Auf dem Firmengelände in Illingen (Enzkreis) – etwa 30 Kilometer nordwestlich von Stuttgart zwischen Vaihingen/Enz und Mühlacker – arbeiten heute rund 170 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Ensinger. Einer von ihnen ist Johannes Fritz.

Sein Ur-Großvater Wilhelm Fritz sen. gründete 1952 „in einem kleinen Häusle“ in Stuttgart zusammen mit seinen Söhnen Eberhard, Otto, Wilhelm jun. und Erich die Firma, die heute noch im Familienbesitz ist, und brachte die ersten Flaschen Ensinger auf den Markt. Nach Zwischenstationen in Spielberg und Ensingen wurde 1999 die Produktionsstätte deutlich vergrößert, und aktuell laufen die Planungen für eine große Erweiterung im Bereich Logistik. „Wir sind – entgegen der heutigen Tendenz weg von Eigentümer-geführten Firmen – immer noch ein richtiges Familienunternehmen, neun Familienmitglieder arbeiten in der Geschäftsleitung sowie in operativen Funktionen mit, insgesamt haben wir 13 Gesellschafter, acht Frauen und fünf Männer“, unterstreicht Johannes Fritz.

„Guido Buchwald, die Weltmeisterschaft und der VfB – das hat damals perfekt gepasst“, sagt Johannes Fritz zum Thema Marketing rückblickend. Die Verbindung zwischen Ensinger und dem VfB Stuttgart bestand über 50 Jahre, seit 2019 unterstützt man den Zweitligisten Karlsruher SC. Im Rahmen der Ensinger-Kampagne „Local Hero“ gibt es zudem Kooperationen mit den Bundesligisten FRISCH AUF! Göppingen und TVB Stuttgart (Handball, Männer), der SG BBM Bietigheim (die Handball-Frauen, mehrmaliger Deutscher Meister und Pokalsieger und Anfang Juni Finalist der Champions-League, gehen in der kommenden Saison unter dem Dach der HB Ludwigburg an den Start), dem MTV Allianz Stuttgart (Volleyball, Frauen), dem VfB Friedrichshafen (Volleyball, Männer), den MHP RIESEN Ludwigsburg (Basketball, Männer) oder dem Internationalen Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS, um nur einige zu nennen. „Uns sind jedoch nicht nur Höchstleistungen im Sport wichtig, sondern zum Beispiel auch, dass die Vereine eine sehr gute Jugendarbeit vorweisen können.“ Insgesamt unterstützt und fördert Ensinger aktuell zudem über 300 Vereine im Bereich des Breitensports im Raum Ludwigsburg und in ganz Baden-Württemberg, außerdem sind Umwelt- und Kultursponsorings Teil des Engagements. „Für die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen der Region sind wir sehr dankbar, sie fördert die Identifikation und Glaubwürdigkeit.“

Die Quellen, aus denen Ensinger fördert, entspringen am Fuß des Eselsberges, der zu einem Ausläufer eines beliebten Naherholungs- und Weinanbaugebietes gehört. „Wir tätigen 85 Prozent unseres Umsatzes mit Mineralwasser“, betont Stefan Schurr, Ensinger-Marketingleiter. „Das ist außerordentlich viel!“ Da sei es nur logisch, dass der Betrieb bei seiner Nachhaltigkeitsausrichtung die enge Zusammenarbeit mit den Landwirten und Weinbauern in der Region pflege. „2014 haben wir ein neues und sehr altes Wasservorkommen erschlossen – dieses Tiefenwasser stammt aus der Eiszeit, und wir nutzen es für unsere Bio-Produkte. Für Bio-Mineralwasser gelten deutlich strengere Grenzwerte, deshalb sind wir froh und glücklich, dass wir drei landwirtschaftliche Betriebe vor fünf Jahren davon überzeugen konnten, in diesem Bereich weniger und natürlicher zu düngen, um so die Nitratbelastung zu reduzieren!“ Johannes Fritz und Stefan Schurr unisono: „Dieses sehr alte Wasser ist ausgewogen mineralisiert, schmeckt besonders rein, ist nachhaltig und überaus gesund!“

„Der neue Trend im antialkoholischen Getränkebereich sind Mixgetränke“, erläutert Stefan Schurr. Ob mit Trauben, Grapefruit, Johannisbeere oder Apfel gespritzt, ob isotonische Getränke („die passen hervorragend zum Sport“), ob stilles oder feinperliges Mineralwasser – „wir haben die Nase immer vorne, sind innovativ und bieten unseren Verbraucherinnen und Verbrauchern viel Abwechslung. Für unsere Direktsaftschorlen verwenden wir nur heimisches Streuobst ohne Zusatz von Zucker, Aroma und sonstigen Zusatzstoffen, und auch kein Konzentrat, wir gehen sozusagen den natürlichen Weg mit reinem Direktsaft!“ Oder anders ausgedrückt: Ensinger macht das Beste aus dem Vorhandenen! Weil das verwendete Streuobst aus der Region kommt, hatte Ensinger in den beiden vergangenen Jahren Probleme, genügend Früchte in Premiumqualität zu beschaffen: „2022 und 2023 gab es aufgrund der Trockenheit Missernten, deshalb hoffen wir, dass das Erntejahr 2024 wieder besser wird. Bisher sieht es gut aus.“

Ensinger nennt sein neuestes Produkt, das nicht in Flaschen, sondern in Dosen vertrieben wird, „Heimat-Spritz“ und „Powered with Love by Ensinger“. Dies sei, laut Homepage, „eine Liebeserklärung an die eigene Heimat“, stammen die Trauben für „Heimat Spritz“ doch aus dem Bio-Weinberg direkt gegenüber dem Ensinger Firmengelände. Der Name „Heimat Spritz“ steht für das Beste aus der Region, verbunden mit Umweltschutz und Heimatliebe. Die Mixgetränke „sind eine spritzige Komposition für anspruchsvolle und bewusste Genießer, die Wert auf Qualität, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit legen. Ob unterwegs, beim Sport, bei der Arbeit, zum Genießen, mit Freunden oder alleine: Gib deinem Durst eine Heimat – immer und überall!“

Die Ensinger-Homepage bietet aber nicht nur Produktinformationen, sondern behandelt unter der Rubrik „News“ zahlreiche interessante Fragen – rund um Ensinger, aber auch im Allgemeinen. „Ist Kohlensäure gut für den Körper?“, „Kann man Heilwasser täglich trinken?“ oder „Besser schlafen mit Magnesium“ wird hier ebenso behandelt wie etwa „Tipps für einen trägen Darm: Verdauung natürlich ankurbeln“, „Natürliche Hilfe bei Blasenentzündung“ oder die Frage „Völlegefühl nach dem Festessen – was hilft?“. Ganz wichtig: „Richtig trinken beim Sport“ und der Background zum Thema „Schwangere, Stillende und ihre Babys gut versorgt“. Auch die „10 Tipps: Was hilft gegen einen Kater?“ oder „10 Tipps: So funktioniert vegane Ernährung natürlich und gesund“ können sicherlich vielen weiterhelfen, und eine Studie, wie Sulfat bei Verstopfung helfen kann, ist ebenfalls zu finden.

Mehr Infos: http://www.ensinger.de